Ukrainische Schüler sind meist schlecht integriert

München - Ukrainische Schüler sind meist schlecht integriert, zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des bayerischen Philologenverbands unter mehr als 3000 Lehrkräften.

Fast vier Fünftel aller ukrainischen Schüler in den Brückenklassen sind nach Einschätzung von Lehrkräften nicht gut in ihren jeweiligen Schulen integriert. Mehr als die Hälfte der Lehrenden (54 Prozent) bewertete die Integration als eher schlecht, 22 Prozent gar als eindeutig schlecht.

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Dies ergab eine Umfrage des bayerischen Philologenverbands unter mehr als 3000 Lehrkräften an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen, die der Deutschen Presse-Agentur vorab vorlag. Von den Befragten unterrichteten gut ein Drittel (37 Prozent) mindestens 16 und Schüler in ihrer Brückenklasse. In 41 Prozent der Klassen sitzen 11 bis 15 Geflüchtete. Kleinere Klassen mit bis zu 10 Mädchen und Jungen unterrichten der Umfrage zufolge nur gut ein Viertel aller Lehrkräfte.

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Vier Fünftel der ukrainischen Schülerinnen und Schüler nehmen zudem zumindest teilweise am ukrainischen Online-Unterricht teil. In den eigens eingerichteten Brückenklassen bekommen die ukrainischen Schüler der Jahrgangsstufen vor allem intensiven Deutschunterricht.

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