500 Euro Finderlohn: Erlanger hat Teddybär mit besonderer Bedeutung verloren - „Treuer Begleiter“

Erlangen - 500 Euro Finderlohn: Bei einer Radtour am Donau-Ilz-Weg hat ein Erlanger einen braunen Teddybären verloren. Das Stofftier, ein Präsent seiner Frau zum dritten Hochzeitstag, ist seit 3. September weg - ausgerechnet kurz vor dem 40. Hochzeitstag.

Der Teddy ist für Klaus Oberndorfer und seine Frau Edda wohl weit mehr als ein Stofftier: Seit 37 Jahren besitzt der Erlanger den Teddybären und nun hat er ihn bei einer Radtour verloren, wie er in einem Gespräch mit diesem Medienhaus erzählt.

Der Teddybär hat für den früheren Siemens-Mitarbeiter deshalb eine besondere Bedeutung, weil er ihn zum dritten Hochzeitstag von seiner Frau bekommen hat: "Ich habe sie immer Bärchen genannt und dann hat sie mir den Bären geschenkt." Für ihn und seine Frau sei das Stofftier seitdem ein teurer Begleiter, der Bär sei immer dabei, auf Reisen und auch bei Besuchen in Biergärten.

Bild mit Teddybären verschickt

Am 3. September war das Stofftier ebenfalls mit im Gepäck - bei einer Radtour am Donau-Ilz-Weg zwischen Tittling im Kreis Passau und Waldmünchen im Kreis Cham. Er habe den Bären aus der Tasche gezogen, ein Foto mit dem Stofftier gemacht, das Bild seiner Frau geschickt und den Bären dann wieder in die Tasche gesteckt. Da müsse er das Stofftier wohl verloren haben, so der 69-Jährige. Er habe auch den Weg abgesucht und nichts gefunden, deshalb geht Oberndorfer jetzt an die Öffentlichkeit und verspricht einen Finderlohn über 500 Euro.

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Das Stofftier ist ein brauner Gunt-Teddybär, etwa 25 bis 30 Zentimeter groß, an der Schnauze schon mehrfach repariert und mit einem Lederband mit Silberherzchen um den Hals. Wer das Stofftier gefunden hat oder etwas dazu weiß, kann sich an Klaus Oberndorfer wenden unter Klauspo@onlinehome.de

Besonders schön wäre es, wenn der Teddybär bis spätestens 15. September wieder auftaucht - denn dann feiern die Oberndorfer ihren 40. Hochzeitstag.

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