Wohlfahrtsverbände

Diese Losbude auf der Fürther Michaelis-Kirchweih fördert soziale Anliegen

30.9.2024, 15:30 Uhr
Die erste Verkaufsschicht übernahmen auch heuer wieder die Vorsitzenden und Vorstände der fünf Wohlfahrtsorganisationen.

© BRK Die erste Verkaufsschicht übernahmen auch heuer wieder die Vorsitzenden und Vorstände der fünf Wohlfahrtsorganisationen.

Sie bietet nicht nur die Chance auf etliche Gewinne, sondern auch das erfüllende Gefühl, Gutes zu tun: die Losbude der Arbeitsgemeinschaft Fürther Wohlfahrtsverbände. Die Erlöse kommen seit jeher karitativen Zwecken in der Stadt und dem Landkreis zugute. Die Bude hat auf der Fürther Michaelis-Kirchweih bereits eine lange Tradition – und einen Stammplatz in der Königstraße auf Höhe des Jüdischen Museums, gleich nach dem Zugang zur Budenstadt nahe dem Rathaus

Unter Federführung des Fürther BRK bringen dort ehrenamtliche Helferinnen und Helfer von Arbeiterwohlfahrt, Caritasverband, Diakonischem Werk, Lebenshilfe und dem Roten Kreuz auch in diesem Jahr fleißig die Lose unter das Kärwa-Volk. Die erste Verkaufsschicht übernahmen zum Start wieder die Vorsitzenden und Vorstände der fünf beteiligten Wohlfahrtsorganisationen. Sie "brachten so ihre Wertschätzung für das Ehrenamt zum Ausdruck", heißt es in einer Mitteilung des Fürther BRK-Kreisverbands.

Der Reingewinn fließt in die Arbeit der Fürther Wohlfahrtsverbände

Jedes Los, das auch in diesem Jahr 50 Cent kostet, biete die Chance, einen Preis von weit höherem Wert zu gewinnen. Wer aber eine Niete zieht, hat immerhin etwas für soziale Zwecke getan: Der Reingewinn fließt in die Arbeit der Wohlfahrtsverbände, wird versichert.

Im örtlichen BRK etwa kommt das Geld der Aus- und Fortbildung sowie der Ausrüstung des Ehrenamts zugute. Beim Kreisverband engagieren sich rund 2700 Menschen ehrenamtlich. Sie helfen unter anderem beim Blutspendedienst, bei der aktiven Freizeitgestaltung von Menschen mit Behinderung, dem Besuchsdienst in Altenheimen, der Ausgabe von Kleidern und anderen Hilfsgütern an Bedürftige.

Zudem retten sie Leben im unwegsamen Gelände der Fränkischen Schweiz und haben Badeaufsicht in den lokalen Freibädern; nicht zuletzt leisten sie den Sanitätsdienst bei zahlreichen Veranstaltungen in und um Fürth, fahren im Rettungsdienst mit und engagieren sich im Katastrophenschutz.

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