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Kinderspiele für unterwegs: Fünf Tipps für den Urlaub und die Sommerferien

21.7.2022, 13:00 Uhr
Ein paar Handgriffe genügen – schon hat sich die Schachtel von "Carla Caramel" in einen dreidimensionalen Eisstand verwandelt. Alle Spieler bilden ein Team und sollen Kinder auf Karten mit Eis versorgen. Die verschiedenen Eissorten liegen in Form von Holzchips bereit und reihum wird der sogenannte Bestellwürfel geworfen. Doch Achtung: Dieser zeigt nicht nur die Sorten an, die die Spieler in Eiswaffeln legen dürfen, sondern auch ein Sonnensymbol. Was bei diesem Symbol schmilzt und wie die Kinder an ihr Eis kommen, wird in der Anleitung sehr gut erklärt – auch eine Schnippregel mit Münze. Fazit: ein gutes Teamspiel für Kindergartenkinder. Carla Caramel von Sara Zarian, erschienen bei LOKI/Hutter Trade, ab 4 Jahren, ca. 23 Euro.
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So lecker: Eis am Jahrmarkt

Ein paar Handgriffe genügen – schon hat sich die Schachtel von "Carla Caramel" in einen dreidimensionalen Eisstand verwandelt. Alle Spieler bilden ein Team und sollen Kinder auf Karten mit Eis versorgen. Die verschiedenen Eissorten liegen in Form von Holzchips bereit und reihum wird der sogenannte Bestellwürfel geworfen. Doch Achtung: Dieser zeigt nicht nur die Sorten an, die die Spieler in Eiswaffeln legen dürfen, sondern auch ein Sonnensymbol. Was bei diesem Symbol schmilzt und wie die Kinder an ihr Eis kommen, wird in der Anleitung sehr gut erklärt – auch eine Schnippregel mit Münze. Fazit: ein gutes Teamspiel für Kindergartenkinder. Carla Caramel von Sara Zarian, erschienen bei LOKI/Hutter Trade, ab 4 Jahren, ca. 23 Euro. © LOKI/Hutter Trade/Montage: Sabine Schmid

"Kipp mir Saures" ist ein echter Hingucker. Denn: Die Spieler füllen Würfel in drei bewegliche Produktionsröhren – und diese kippen, wenn sich der Schwerpunkt verlagert. Die kullernden Würfel landen in einem Purzelfach, aus dem sich die Spieler reihum bedienen. Je nach Röhre gilt es, entweder Zutaten abzugreifen, Süßigkeiten in Form zu bringen oder zu verpacken. Abhängig von der Zahl der Würfel und Mitspieler, kann man beim Würfel-Abgreifen Glück oder Pech haben. Insofern lohnt es sich, seine von Farbe und Gewicht her unterschiedlichen Würfel gezielt und gut überlegt in den Röhren zu platzieren. Wer schafft die meisten Punkte? Kipp mir Saures von Emmanuel Albisser, erschienen bei Zoch, bis 4 Spieler, ab 8 Jahren, ca. 30 Euro.
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Das kippt: Würfel in Röhren

"Kipp mir Saures" ist ein echter Hingucker. Denn: Die Spieler füllen Würfel in drei bewegliche Produktionsröhren – und diese kippen, wenn sich der Schwerpunkt verlagert. Die kullernden Würfel landen in einem Purzelfach, aus dem sich die Spieler reihum bedienen. Je nach Röhre gilt es, entweder Zutaten abzugreifen, Süßigkeiten in Form zu bringen oder zu verpacken. Abhängig von der Zahl der Würfel und Mitspieler, kann man beim Würfel-Abgreifen Glück oder Pech haben. Insofern lohnt es sich, seine von Farbe und Gewicht her unterschiedlichen Würfel gezielt und gut überlegt in den Röhren zu platzieren. Wer schafft die meisten Punkte? Kipp mir Saures von Emmanuel Albisser, erschienen bei Zoch, bis 4 Spieler, ab 8 Jahren, ca. 30 Euro. © Zoch/Montage: Sabine Schmid

"Auf geht's zum munteren Knollen-Rollen" steht da gleich auf der ersten Seite der Anleitung. Und tatsächlich: "Die Villa der Vampire" ist ein Spiel, bei dem Knoblauch durch ein dreidimensionales Herrenhaus gerollt werden soll. Den jeweiligen Zielpunkt gibt ein Würfel vor, und erfolgreiche "Roller" dürfen Plättchen mit Vampirpunkten abgreifen. Knifflig ist, dass auf dem Dach des Gebäudes Fledermäuse sitzen und dazu dienen, den Knoblauch in verschiedene Ecken zu lenken. Die Schwänze der Tiere kommen nämlich wie eine Art Golfschläger zum Einsatz. Fazit: Für Geschickte und Schnelle, denn das Knollen-Rollen geht auf Zeit. "Die Villa der Vampire", erschienen bei Drei Magier Spiele, ab 5 Jahren, ca. 43 Euro.
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Voll knifflig: Da rollen die Knollen

"Auf geht's zum munteren Knollen-Rollen" steht da gleich auf der ersten Seite der Anleitung. Und tatsächlich: "Die Villa der Vampire" ist ein Spiel, bei dem Knoblauch durch ein dreidimensionales Herrenhaus gerollt werden soll. Den jeweiligen Zielpunkt gibt ein Würfel vor, und erfolgreiche "Roller" dürfen Plättchen mit Vampirpunkten abgreifen. Knifflig ist, dass auf dem Dach des Gebäudes Fledermäuse sitzen und dazu dienen, den Knoblauch in verschiedene Ecken zu lenken. Die Schwänze der Tiere kommen nämlich wie eine Art Golfschläger zum Einsatz. Fazit: Für Geschickte und Schnelle, denn das Knollen-Rollen geht auf Zeit. "Die Villa der Vampire", erschienen bei Drei Magier Spiele, ab 5 Jahren, ca. 43 Euro. © Drei Magier Spiele/Montage: Sabine Schmid

"Hero Hockey" ist ein Zwei-Personen-Spiel, das sich von selbst erklärt, denn es geht darum, einen Ball auf das gegnerische Tor zu schießen. Dazu dienen magnetische Figuren, die sich auf einem auf Stellfüßen stehenden Spielfeld befinden. Sie werden über Halter an der Unterseite des Feldes bewegt und sind mit Stangen ausgestattet, die als Hockeyschläger dienen. Spannend ist: Wie gut ist die gegnerische Abwehr, und wann gelingt der erste Treffer? Tatsächlich bekommt man immer dann einen Punkt, wenn man ein Tor schießt oder der Gegner die Kontrolle über seine Figur verliert. Fazit: ein lustiges Spiel voller Action für Geschickte und Glückspilze. "Hero Hockey" von Alexander Fuhrer und Mikkel Bertelsen, erschienen bei Game Factory, ca. 37 Euro.
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Hau drauf! Der Ball muss ins Tor

"Hero Hockey" ist ein Zwei-Personen-Spiel, das sich von selbst erklärt, denn es geht darum, einen Ball auf das gegnerische Tor zu schießen. Dazu dienen magnetische Figuren, die sich auf einem auf Stellfüßen stehenden Spielfeld befinden. Sie werden über Halter an der Unterseite des Feldes bewegt und sind mit Stangen ausgestattet, die als Hockeyschläger dienen. Spannend ist: Wie gut ist die gegnerische Abwehr, und wann gelingt der erste Treffer? Tatsächlich bekommt man immer dann einen Punkt, wenn man ein Tor schießt oder der Gegner die Kontrolle über seine Figur verliert. Fazit: ein lustiges Spiel voller Action für Geschickte und Glückspilze. "Hero Hockey" von Alexander Fuhrer und Mikkel Bertelsen, erschienen bei Game Factory, ca. 37 Euro. © Game Factory/Montage: Sabine Schmid

Hier wird nicht gemalt und nicht gezeichnet. Trotzdem schlüpfen die Spieler – ab etwa 10 Jahren – bei "Canvas" in die Rolle von Künstlern, die möglichst punkteträchtige Gemälde erschaffen wollen. Machbar wird das durch das clevere Übereinanderlegen von Karten, die transparent sind und verschiedene Bildelemente zeigen. Wichtig fürs Punkten sind die Symbole am unteren Rand der Karten. Je nachdem, in welcher Kombination diese nach dem Übereinanderlegen erscheinen, ergeben sich mal mehr und mal weniger Punkte. Fazit: raffiniert; auch zwei reizvolle Solovarianten sind enthalten, und die fantasievoll gestalteten Karten liegen auf einer schönen Spielmatte aus Stoff. "Canvas" von Andrew Nerger und Jeffrey Chin, erschienen bei Asmodee, 1 bis 5 Spieler, ca. 30 Euro.
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Leg hin! Für Kartenkünstler

Hier wird nicht gemalt und nicht gezeichnet. Trotzdem schlüpfen die Spieler – ab etwa 10 Jahren – bei "Canvas" in die Rolle von Künstlern, die möglichst punkteträchtige Gemälde erschaffen wollen. Machbar wird das durch das clevere Übereinanderlegen von Karten, die transparent sind und verschiedene Bildelemente zeigen. Wichtig fürs Punkten sind die Symbole am unteren Rand der Karten. Je nachdem, in welcher Kombination diese nach dem Übereinanderlegen erscheinen, ergeben sich mal mehr und mal weniger Punkte. Fazit: raffiniert; auch zwei reizvolle Solovarianten sind enthalten, und die fantasievoll gestalteten Karten liegen auf einer schönen Spielmatte aus Stoff. "Canvas" von Andrew Nerger und Jeffrey Chin, erschienen bei Asmodee, 1 bis 5 Spieler, ca. 30 Euro. © Asmodee/Montage: Sabine Schmid

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