Unnötige Kosten vermeiden

Vier einfache Tricks, wie Sie mit dem Wasserkocher Energie sparen können

stebe

Online-Redaktion

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24.9.2022, 17:06 Uhr
Wie oft der Wasserkocher entkalkt werden sollte, ist sowohl abhängig von der Häufigkeit der Benutzung als auch dem Härtegrad des Wassers

© IMAGO Wie oft der Wasserkocher entkalkt werden sollte, ist sowohl abhängig von der Häufigkeit der Benutzung als auch dem Härtegrad des Wassers

Unser modernes Leben ist nicht nur bestimmt, sondern empfindlich abhängig von Elektrizität. Alleine in unseren Wohnungen geht kaum was ohne den unsichtbaren Saft aus der Dose. Fernseher, Handyladegeräte, Waschmaschine, PCs, Mikrowelle, Toaster etc. pp. All diese Geräte brauchen Strom - und auch Kleinvieh macht Mist. Hier kommen vier Tipps, wie Sie mit Ihrem Wasserkocher Energie sparen und somit Ihren Geldbeutel schonen können.

1. Regelmäßig Entkalken

Wie oft der Wasserkocher entkalkt werden sollte, ist sowohl abhängig von der Häufigkeit der Benutzung als auch dem Härtegrad des Wassers in Ihrem Haushalt. Bei hartem Leitungswasser kann das Entkalken, beispielsweise mit Essig, alle zwei bis drei Wochen erforderlich sein, wie brita.de empfiehlt. Bei weicherem oder gefiltertem Wasser kann es bereits ausreichen, den Wasserkocher zweimal im Jahr zu entkalken. Sobald sich sichtliche Ablagerungen bilden, sollte entkalkt werden. Je verkalkter ein Wasserkocher ist, desto mehr Energie frisst er, laut Informationen von Stern bis zu 30 Prozent.

2. Skalierung und Füllmenge des Wasserkochers beachten

Sie wollen sich nur mal eben eine Tasse Tee machen, die Mindestfüllmenge des Wasserkochers beträgt jedoch 0,5 Liter? Dann droht unnötiger Stromverbrauch. Schalten Sie den Kocher früher ab, weil möglicherweise die Abschaltautomatik bei geringeren Mengen nicht greift. Achten Sie am besten bereits vor dem Kauf eines Wasserkochers darauf, dass das Gerät eine geringe Mindestfüllmenge hat, ideal sind laut co2online.de 0,25 Liter. Der Wasserkocher sollte außerdem mit einer gut lesbaren Wasserstandanzeige ausgestattet sein. So erkennen Sie, mit wie viel Wasser er befüllt ist.

3. Restwasser wiederverwenden

Der halbe Liter von gestern im Wasserkocher ergäbe noch mal ein paar Tässchen Tee - halb Deutschland zapft lieber frisches Wasser aus dem Hahn und kippt das alte weg, wie eine Umfrage im Stern zeigt. Weder das einmalige noch das erneute Kochen von Wasser ist jedoch gesundheitsschädlich. Aus Sicht des Fresenius-Instituts sei die Sorge vor Nickel und Bisphenol A aus dem Gerät unbegründet. Wichtig sei jedoch, dass Geräte ein GS-Siegel (geprüfte Sicherheit) tragen.

4. Abschaltzeit des Wasserkochers beachten

Beim Auswählen eines Wasserkochers sollte man darauf achten, dass er nach dem Kochvorgang möglichst schnell abschaltet. Kocht das Wasser bei längst erreichter Temperatur noch weiter, wird unnötig Strom verbraucht. Besitzt der bereits gekaufte Wasserkocher in dieser Hinsicht eine etwas lange Leitung und man hört, dass das das Wasser bereits kocht, kann man ihn per Hand vorzeitig abschalten.

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