Von wegen Winteridylle

Zehn Tipps: Das sollten Gärtner im Dezember tun

11.12.2023, 12:40 Uhr
Die Zeit des Säens und Pflanzens ist endgültig vorbei. Aber noch immer gibt es Wintergemüse zu ernten. Der Grünkohl beispielsweise wartet auf einen ordentlichen Frost, auch der Rosenkohl verträgt eine Portion Kälte. Droht ein strenger Frost, ist es jedoch sicherer, die Pflanzen einzupacken. Kohl, Endivien, Mangold oder Lauch schützt man bei Frost mit einer Vliesauflage. Die Experten der Bayerischen Gartenakademie haben dafür einen besonderen Tipp: Das Vlies auf den feuchten Boden legen. Dann gefriert das verdunstende Wasser an der Unterseite des Vlieses und isoliert die Pflanzen noch besser. Andere Varianten sind ein Folientunnel, gleich der Umzug ins Gewächshaus oder ins Frühbeet. Zusätzlich können Fichtenzweige, eine Laubschicht, Noppenfolie oder Matten wärmend wirken. Bei starkem Dauerfrost muss das Gemüse aber abgeerntet werden.
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Wintergemüse warm einpacken

Die Zeit des Säens und Pflanzens ist endgültig vorbei. Aber noch immer gibt es Wintergemüse zu ernten. Der Grünkohl beispielsweise wartet auf einen ordentlichen Frost, auch der Rosenkohl verträgt eine Portion Kälte. Droht ein strenger Frost, ist es jedoch sicherer, die Pflanzen einzupacken. Kohl, Endivien, Mangold oder Lauch schützt man bei Frost mit einer Vliesauflage.
Die Experten der Bayerischen Gartenakademie haben dafür einen besonderen Tipp: Das Vlies auf den feuchten Boden legen. Dann gefriert das verdunstende Wasser an der Unterseite des Vlieses und isoliert die Pflanzen noch besser. Andere Varianten sind ein Folientunnel, gleich der Umzug ins Gewächshaus oder ins Frühbeet. Zusätzlich können Fichtenzweige, eine Laubschicht, Noppenfolie oder Matten wärmend wirken. Bei starkem Dauerfrost muss das Gemüse aber abgeerntet werden. © Werner Schories

Durch Sturm und Schneefall können Vlies, Strohmatte oder Laubschicht, die über den  Pflanzen liegen, verrutschen. Deshalb sollte man immer wieder Beete und Kübel kontrollieren. Generell gilt: Den Winterschutz am besten erst bei Minusgraden anbringen. Denn wird es zu warm unter der Hülle, schwitzen die Pflanzen. Das kann ernste Folgen haben: Pilze siedeln sich an. Oder Knospen treiben aus und erfrieren dann bei der nächsten Kältewelle. Aber auch die Wintersonne kann Gehölzen zusetzen. Dann verdursten Immergrüne - vor allem wenn die Wintersonne auf die Blätter strahlt und die Pflanzen viel Wasser verdunsten. Dagegen hilft gelegentliches Gießen und eine Mulchschicht am Boden, um die Wurzeln vor Überhitzung zu schützen.
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Winterschutz kontrollieren

Durch Sturm und Schneefall können Vlies, Strohmatte oder Laubschicht, die über den Pflanzen liegen, verrutschen. Deshalb sollte man immer wieder Beete und Kübel kontrollieren. Generell gilt: Den Winterschutz am besten erst bei Minusgraden anbringen. Denn wird es zu warm unter der Hülle, schwitzen die Pflanzen. Das kann ernste Folgen haben: Pilze siedeln sich an. Oder Knospen treiben aus und erfrieren dann bei der nächsten Kältewelle. Aber auch die Wintersonne kann Gehölzen zusetzen. Dann verdursten Immergrüne - vor allem wenn die Wintersonne auf die Blätter strahlt und die Pflanzen viel Wasser verdunsten. Dagegen hilft gelegentliches Gießen und eine Mulchschicht am Boden, um die Wurzeln vor Überhitzung zu schützen. © Carolin Seidel/dpa

Gartengeräte gehören jetzt nicht nur in den Schuppen, sondern zuvor gesäubert, repariert und gepflegt. Reinigen Sie zunächst Spaten, Schubkarre und alle anderen Werkzeuge gründlich von Erde und Pflanzenteilen. Anschließend werden die Metallteile mit Öl eingerieben, damit sie nicht rosten. Ist etwas defekt, lässt sich übrigens oft ein Ersatzteil besorgen. Auch bei Töpfen ist einmal im Jahr Großreinemachen angesagt. Denn Pilzsporen und andere Krankheiten können über Töpfe und Untersetzer weiterverbreitet werden. Deshalb: Erde und andere Anhaftungen an den Kübeln mit heißem Wasser abbürsten, Kalkkrusten mit Essigwasser entfernen. Außerdem sollten Gartenfreunde jetzt ihren restlichen Dünger und eventuelle Pflanzenschutzmittel frostfrei einlagern.
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Werkzeug einwintern

Gartengeräte gehören jetzt nicht nur in den Schuppen, sondern zuvor gesäubert, repariert und gepflegt. Reinigen Sie zunächst Spaten, Schubkarre und alle anderen Werkzeuge gründlich von Erde und Pflanzenteilen. Anschließend werden die Metallteile mit Öl eingerieben, damit sie nicht rosten. Ist etwas defekt, lässt sich übrigens oft ein Ersatzteil besorgen. Auch bei Töpfen ist einmal im Jahr Großreinemachen angesagt. Denn Pilzsporen und andere Krankheiten können über Töpfe und Untersetzer weiterverbreitet werden. Deshalb: Erde und andere Anhaftungen an den Kübeln mit heißem Wasser abbürsten, Kalkkrusten mit Essigwasser entfernen. Außerdem sollten Gartenfreunde jetzt ihren restlichen Dünger und eventuelle Pflanzenschutzmittel frostfrei einlagern. © Marion Nickig/dpa

Auch, wenn der Frühling noch weit ist: Die Vogelnistkästen sollten nun trotzdem gereinigt und wieder aufgehängt werden. Denn einige heimische Singvögel suchen bereits im Winter nach einem geeigneten Partner und einem Nistplatz. Auch Füttern ist laut Landesbund für Vogelschutz ganzjährig erlaubt: Vorausgesetzt die Mischung entspricht der Jahreszeit und den Bedürfnissen der Vögel. Im Handel gibt es derzeit spezielles Winterfutter, das mehr Fette und Öle enthält. Besser als eine große Futterstelle sind allerdings mehrere kleine. So können sich die Vögel besser verteilen. Gutes tun auch Gärtner, die ihre Beete über den Winter etwas unaufgeräumt lassen. Denn viele Insekten samt Larven und Eiern finden in abgestorbenen Halmen, Ästen und im Herbstlaub unter den Büschen Schutz und dienen Vögeln als Nahrung. Gleiches gilt für Komposthaufen, Vogelhecken oder alte Holzstapel.
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Vogelnistkästen reinigen

Auch, wenn der Frühling noch weit ist: Die Vogelnistkästen sollten nun trotzdem gereinigt und wieder aufgehängt werden. Denn einige heimische Singvögel suchen bereits im Winter nach einem geeigneten Partner und einem Nistplatz. Auch Füttern ist laut Landesbund für Vogelschutz ganzjährig erlaubt: Vorausgesetzt die Mischung entspricht der Jahreszeit und den Bedürfnissen der Vögel. Im Handel gibt es derzeit spezielles Winterfutter, das mehr Fette und Öle enthält. Besser als eine große Futterstelle sind allerdings mehrere kleine. So können sich die Vögel besser verteilen. Gutes tun auch Gärtner, die ihre Beete über den Winter etwas unaufgeräumt lassen. Denn viele Insekten samt Larven und Eiern finden in abgestorbenen Halmen, Ästen und im Herbstlaub unter den Büschen Schutz und dienen Vögeln als Nahrung. Gleiches gilt für Komposthaufen, Vogelhecken oder alte Holzstapel. © Bernd von Jutrczenka/dpa

Gute Gärtner haben stets ihr Winterlager im Blick: Ob geerntetes Obst, Gemüse oder gelagerte Blumenknollen - alles sollte wöchentlich kontrolliert werden. Denn das Erntegut fault leicht und wird gern von Schädlingen, ob Maus oder Pilz, heimgesucht. Und nur bei guter Lagerung bleiben die im Obst und Gemüse enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe weitgehend erhalten. Deshalb welke Blätter oder faule Früchte stets entfernen. Der Raum, in dem es aufbewahrt wird, sollte kühl, feucht und gut gelüftet sein, etwa ein Naturkeller, Scheunen und Garagen. In modernen Wohnhäusern sind diese Bedingungen allerdings kaum herzustellen. Unser Tipp: In Schächten von Kellerfenstern lässt sich Obst und Gemüse hervorragend lagern. Dazu isolieren Sie vor starken Frösten den Schacht von oben mit Styroporplatten und hängen die mit Obst oder Gemüse gefüllten durchlöcherten Plastikbeutel an das Gitter. So reicht der Vorrat bis tief in den Winter hinein.
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Obstkisten überprüfen

Gute Gärtner haben stets ihr Winterlager im Blick: Ob geerntetes Obst, Gemüse oder gelagerte Blumenknollen - alles sollte wöchentlich kontrolliert werden. Denn das Erntegut fault leicht und wird gern von Schädlingen, ob Maus oder Pilz, heimgesucht. Und nur bei guter Lagerung bleiben die im Obst und Gemüse enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe weitgehend erhalten. Deshalb welke Blätter oder faule Früchte stets entfernen. Der Raum, in dem es aufbewahrt wird, sollte kühl, feucht und gut gelüftet sein, etwa ein Naturkeller, Scheunen und Garagen. In modernen Wohnhäusern sind diese Bedingungen allerdings kaum herzustellen. Unser Tipp: In Schächten von Kellerfenstern lässt sich Obst und Gemüse hervorragend lagern. Dazu isolieren Sie vor starken Frösten den Schacht von oben mit Styroporplatten und hängen die mit Obst oder Gemüse gefüllten durchlöcherten Plastikbeutel an das Gitter. So reicht der Vorrat bis tief in den Winter hinein. © Franziska Gabbert/dpa

Jetzt ist die letzte Gelegenheit: Im Dezember lassen sich noch einige Blumenzwiebeln im Boden verbuddeln, vorausgesetzt er ist nicht gefroren und deshalb bockelhart. Wer zu spät dran ist, kann immerhin noch zu einer Alternative greifen und die Zwiebeln und Knollen von Tulpe, Narzisse und Krokus in Töpfe setzen. Die Gefäße müssen lediglich so groß sein, das die Erdschicht im Topf dreimal höher ist als die Blumenzwiebel selbst. Es darf sogar dichter gepflanzt werden als im Beet. Experten raten, maximal eine Zwiebelbreite Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen zu halten. Außerdem sollte eine Dränage in den Topf passen: Eine Schicht aus alten Tonscherben, Blähton oder Kieselsteinen, durch das überschüssiges Gießwasser ablaufen kann.
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Blumenzwiebeln in Topf pflanzen

Jetzt ist die letzte Gelegenheit: Im Dezember lassen sich noch einige Blumenzwiebeln im Boden verbuddeln, vorausgesetzt er ist nicht gefroren und deshalb bockelhart. Wer zu spät dran ist, kann immerhin noch zu einer Alternative greifen und die Zwiebeln und Knollen von Tulpe, Narzisse und Krokus in Töpfe setzen. Die Gefäße müssen lediglich so groß sein, das die Erdschicht im Topf dreimal höher ist als die Blumenzwiebel selbst. Es darf sogar dichter gepflanzt werden als im Beet. Experten raten, maximal eine Zwiebelbreite Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen zu halten. Außerdem sollte eine Dränage in den Topf passen: Eine Schicht aus alten Tonscherben, Blähton oder Kieselsteinen, durch das überschüssiges Gießwasser ablaufen kann. © Andrea Warnecke/dpa

Wenn im Winter wenig im Garten blüht, kann man sich auf die Christrose verlassen. Selbst Schnee, Eis und Frost können ihr nichts anhaben. Momentan gibt es das Gewächs im Handel wieder in großer Zahl zu kaufen. Grundsätzlich kann man Christrosen auch in der kalten Jahreszeit pflanzen, jedoch sollte der Boden nicht gefroren sein. Ratsam ist, sie im knospenden Zustand zu kaufen und direkt danach zu setzen. Idealer Standort ist im Schatten. Der Boden sollte humos, durchlässig, tiefgründig und kalkhaltig sein. Zwei Mal im Jahr braucht die Christrose zudem Dünger. Soll die Pflanze im Topf bleiben, muss man sie gut schützen. Denn die Wurzel ist empfindlich und kann in kalten Nächten erfrieren. Am besten den Topf in einen mit Laub gefüllten Jutesack stellen oder mit Vlies einpacken. In der Wohnung fühlen sich Christrosen übrigens überhaupt nicht wohl. Das mag die Pflanze höchsten ein paar Tage zum Fest.
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Christrose zu Weihnachten setzen

Wenn im Winter wenig im Garten blüht, kann man sich auf die Christrose verlassen. Selbst Schnee, Eis und Frost können ihr nichts anhaben. Momentan gibt es das Gewächs im Handel wieder in großer Zahl zu kaufen. Grundsätzlich kann man Christrosen auch in der kalten Jahreszeit pflanzen, jedoch sollte der Boden nicht gefroren sein. Ratsam ist, sie im knospenden Zustand zu kaufen und direkt danach zu setzen. Idealer Standort ist im Schatten. Der Boden sollte humos, durchlässig, tiefgründig und kalkhaltig sein. Zwei Mal im Jahr braucht die Christrose zudem Dünger. Soll die Pflanze im Topf bleiben, muss man sie gut schützen. Denn die Wurzel ist empfindlich und kann in kalten Nächten erfrieren. Am besten den Topf in einen mit Laub gefüllten Jutesack stellen oder mit Vlies einpacken. In der Wohnung fühlen sich Christrosen übrigens überhaupt nicht wohl. Das mag die Pflanze höchsten ein paar Tage zum Fest. © Harald Munzinger

Wer im Dezember noch die Muße verspürt, kann noch ein neues Hochbeet für die kommende Saison aufstellen. Warum aber mitten im Winter? Weil große Mengen an Laub und Ästen vom Herbst sich ideal eignen, um es damit zu befüllen. Der Aufbau und die Befüllung machen zwar etwas Arbeit, aber das Ergebnis entlohnt alle Mühe: Die Ernte fällt durch die besonders gute Qualität des Bodens besser aus als im üblichen Beet. Zudem laufen im Inneren des Kastens Kompostierungsprozesse ab, die die Erde erwärmen. Deshalb kann der Hobbygärtner schon früh im Jahr mit der Aussaat beginnen. Und auch im die bequeme Arbeitshöhe ist von Vorteil. Wer auf sein Hochbeet außerdem ein Glasdach setzt oder einen Folientunnel darüber zieht, kann es als Mini-Gewächshaus ganzjährig nutzen.
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Hochbeet aufstellen

Wer im Dezember noch die Muße verspürt, kann noch ein neues Hochbeet für die kommende Saison aufstellen. Warum aber mitten im Winter? Weil große Mengen an Laub und Ästen vom Herbst sich ideal eignen, um es damit zu befüllen. Der Aufbau und die Befüllung machen zwar etwas Arbeit, aber das Ergebnis entlohnt alle Mühe: Die Ernte fällt durch die besonders gute Qualität des Bodens besser aus als im üblichen Beet. Zudem laufen im Inneren des Kastens Kompostierungsprozesse ab, die die Erde erwärmen. Deshalb kann der Hobbygärtner schon früh im Jahr mit der Aussaat beginnen. Und auch im die bequeme Arbeitshöhe ist von Vorteil. Wer auf sein Hochbeet außerdem ein Glasdach setzt oder einen Folientunnel darüber zieht, kann es als Mini-Gewächshaus ganzjährig nutzen. © Daniel Karmann/dpa

Ist die Arbeit im Garten erledigt, ist die Zeit gekommen, um sich in seine Gartenbücher, Zeitschriften und Kataloge zu vertiefen. Dabei  können die Planungswütigen unter den Gärtnern gedanklich gleich neue Projekte angehen. Träumen ist schließlich erlaubt: Ob von der Trockenmauer vor der Terrasse, dem selbst geflochtenen Weidenzaun oder der Kräuterspirale in der kommenden Saison. Es gibt keine bessere Zeit als den Winter, sich zu überlegen, wie man sein Reich schöner, ertragreicher und pflegeleichter gestalten kann. Allerdings sollten alle Gärtner beim Ausblick auf 2020 auch eine kleine Bestandsaufnahme machen: Welche Kulturen haben sich vergangenes Jahr bewährt? Welche Pflanzen wuchsen schlecht? Wer auf die vergangene Gartensaison zurückschaut, kann in der neuen viele Fehler vermeiden.
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Zeit zu Träumen

Ist die Arbeit im Garten erledigt, ist die Zeit gekommen, um sich in seine Gartenbücher, Zeitschriften und Kataloge zu vertiefen. Dabei können die Planungswütigen unter den Gärtnern gedanklich gleich neue Projekte angehen. Träumen ist schließlich erlaubt: Ob von der Trockenmauer vor der Terrasse, dem selbst geflochtenen Weidenzaun oder der Kräuterspirale in der kommenden Saison. Es gibt keine bessere Zeit als den Winter, sich zu überlegen, wie man sein Reich schöner, ertragreicher und pflegeleichter gestalten kann. Allerdings sollten alle Gärtner beim Ausblick auf 2020 auch eine kleine Bestandsaufnahme machen: Welche Kulturen haben sich vergangenes Jahr bewährt? Welche Pflanzen wuchsen schlecht? Wer auf die vergangene Gartensaison zurückschaut, kann in der neuen viele Fehler vermeiden. © KRiemer/Pixabay/LizenzCC0

Apropos, Zukunftspläne: Bevor der Spaten in die Erde sticht, sollte man bei jeder Um- oder Neugestaltung eine detaillierte Skizze entwerfen. Dafür ist zunächst Messen angesagt: Mit einem Maßband misst der Gartenbesitzer sein Grundstück aus. Die Ergebnisse überträgt er anschließend maßstabsgetreu auf ein Millimeter- oder Kästchenpapier, auch alle Pflanzen werden darauf eingezeichnet. Danach kommt die Wunschliste: Schreiben Sie alle Ihre Ideen und Traum-Elemente auf. Ist die Liste vollständig, werden die einzelnen Punkte nach ihrer Wichtigkeit sortiert und auf der Skizze platziert. Am besten legen Sie dazu transparentes Papier über den Bestandsplan oder fertigen von diesem Kopien an, um mehrere Entwürfe aufzeichnen zu können. Haben Sie sich für eine Variante entschieden, geht es ins Detail. Der aufwändigste Teil der Detailplanung ist sicherlich die Pflanzenauswahl. Denn hier gibt es einiges zu beachten: die Lichtverhältnisse im Garten, die Standort-Ansprüche der Pflanzen und ob sie in das Farbkonzept und zum Stil des Gartens passen.
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Grüne Pläne für das kommende Jahr

Apropos, Zukunftspläne: Bevor der Spaten in die Erde sticht, sollte man bei jeder Um- oder Neugestaltung eine detaillierte Skizze entwerfen. Dafür ist zunächst Messen angesagt: Mit einem Maßband misst der Gartenbesitzer sein Grundstück aus. Die Ergebnisse überträgt er anschließend maßstabsgetreu auf ein Millimeter- oder Kästchenpapier, auch alle Pflanzen werden darauf eingezeichnet. Danach kommt die Wunschliste: Schreiben Sie alle Ihre Ideen und Traum-Elemente auf. Ist die Liste vollständig, werden die einzelnen Punkte nach ihrer Wichtigkeit sortiert und auf der Skizze platziert. Am besten legen Sie dazu transparentes Papier über den Bestandsplan oder fertigen von diesem Kopien an, um mehrere Entwürfe aufzeichnen zu können. Haben Sie sich für eine Variante entschieden, geht es ins Detail. Der aufwändigste Teil der Detailplanung ist sicherlich die Pflanzenauswahl. Denn hier gibt es einiges zu beachten: die Lichtverhältnisse im Garten, die Standort-Ansprüche der Pflanzen und ob sie in das Farbkonzept und zum Stil des Gartens passen. © Engin_Akyurt/Pixabay/LizenzCC0

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