Kontrollen: Am Dienstag hat die Polizei in Nürnberg schwerpunktmäßig Radfahrer unter die Lupe genommen.
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Kontrollen: Am Dienstag hat die Polizei in Nürnberg schwerpunktmäßig Radfahrer unter die Lupe genommen.

Verstöße

Kontrollen: Die Polizei nahm verstärkt Radfahrer in Nürnberg ins Visier

Wie die Polizei berichtet, haben die Dienststellen im gesamten Nürnberger Stadtgebiet am Dienstag Fahrradfahrer kontrolliert. Insgesamt haben die Beamtinnen und Beamten 144 Fahrradfahrer und 17 weitere Verkehrsteilnehmer angehalten und unter die Lupe genommen.

Dabei stellten sie 43 Verwarnungen aus, davon 15 gegen sogenannte "Geisterradler" - laut Polizei eine sehr häufige Unfallursache, bei denen Radler den Fahrradweg auf der falschen Straßenseite befahren.

37 weitere Radfahrer müssen sich unter anderem wegen Rotlichtverstößen und der Nutzung des Handys im Straßenverkehr verantworten. Darüber hinaus wird gegen drei E-Scooter Fahrer wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss ermittelt.

Eingeleitet wurden zwei Strafverfahren, darunter gegen einen Pedelec-Fahrer. Eine Streife stellte fest, dass das Pedelec manipuliert war und die zulässige Maximalgeschwindigkeit überschritt. Hinzu kommt, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Rauschmitteln stand. Eine erforderliche Fahrerlaubnis konnte er ebenfalls nicht vorweisen.


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