
Polizei greift ein
Nürnberger Hauptbahnhof: Streithähne hatten Machete und Messer dabei
Eine 18-Jährige hat am späten Dienstagabend (11. März 2025) ein Messer aus der Hosentasche gezogen, nachdem Bahnmitarbeiter sie und ihren Begleiter angesprochen hatten. Die Bundespolizei ermittelt jetzt gegen die beiden.
Gegen 23 Uhr wurden Mitarbeiter der DB-Sicherheit auf eine Frau und einen Mann im Nürnberger Hauptbahnhof aufmerksam, die sich lautstark stritten. Nachdem sie die Wütenden ansprachen, zog die Frau plötzlich ein verbotenes Springmesser aus der Hosentasche und öffnete dieses.
Die Bahnmitarbeiter drohten daraufhin mit dem Einsatz von Pfefferspray, woraufhin die 18-Jährige einlenkte und das Messer auf den Boden legte. Die hinzugezogenen Beamten der Bundespolizei stellten das Messer sicher. Anschließend durchsuchten sie die zwei Personen, die sich nicht ausweisen konnten. Bei dem Begleiter der Frau, einem 26-Jährigen, fanden sie zwei Einhandmesser und eine Machete in der Jackentasche und im Rucksack auf.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, die daraufhin auf der Dienststelle der Beamten vorzunehmen waren, durften die beiden Streitenden weiterziehen – allerdings ohne die Messer sowie die Machete. Die nahmen die Beamten ihnen ab.
Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg leitete gegen die beiden Streithähne Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Außerdem muss sich die Frau wegen Bedrohung verantworten
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