Vor 50 Jahren: Besuch einer Flugzeug-Legende

Schweizer "Tante Ju" landete in Nürnberg

1.6.2022, 16:10 Uhr
Die Schweizer Ju 52 bei ihrer Landung in Nürnberg. Für die Strecke von Zürich nach Nürnberg benötigte die Maschine eine Stunde und 40 Minuten. Das 1972 in Nürnberg gelandete Flugzeug existiert heute noch.
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Die Schweizer Ju 52 bei ihrer Landung in Nürnberg. Für die Strecke von Zürich nach Nürnberg benötigte die Maschine eine Stunde und 40 Minuten. Das 1972 in Nürnberg gelandete Flugzeug existiert heute noch. © Rudolf Contino/VNP

Anlass des ehrwürdigen Besuchs des beliebten Flugzeugs war die 1932 eröffnete Luftpostlinie zwischen Nürnberg und Genf, bei der jedoch eine Junkers F 13 im Einsatz war.  1972 flog diese Tante Ju noch mit der militärischen Kennung A-701, heute trägt sie das Kennzeichen HB-HOS. 
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Anlass des ehrwürdigen Besuchs des beliebten Flugzeugs war die 1932 eröffnete Luftpostlinie zwischen Nürnberg und Genf, bei der jedoch eine Junkers F 13 im Einsatz war. 
1972 flog diese Tante Ju noch mit der militärischen Kennung A-701, heute trägt sie das Kennzeichen HB-HOS.  © Rudolf Contino/VNP

Eigentümer dieser Ju 52 war die Schweizer Luftwaffe, die darüber hinaus noch zwei weitere Flugzeuge dieses Typs besaß. 1981 wurden die drei Flugzeuge ausgemustert und anschließend für Rundflüge genutzt. 2018 stürzte eine der Maschinen ab - alle 20 Insassen starben. Ein technischer Defekt lag nicht vor. Bei dem Unglücksflugzeug handelte es sich jedoch nicht um die abgebildete Ju 52, die jetzt generalüberholt wird und voraussichtlich 2022 wieder fliegen soll.
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Eigentümer dieser Ju 52 war die Schweizer Luftwaffe, die darüber hinaus noch zwei weitere Flugzeuge dieses Typs besaß. 1981 wurden die drei Flugzeuge ausgemustert und anschließend für Rundflüge genutzt. 2018 stürzte eine der Maschinen ab - alle 20 Insassen starben. Ein technischer Defekt lag nicht vor. Bei dem Unglücksflugzeug handelte es sich jedoch nicht um die abgebildete Ju 52, die jetzt generalüberholt wird und voraussichtlich 2022 wieder fliegen soll. © Rudolf Contino/VNP

Dieses Spektakel wollten sich viele Nürnbergerinnen und Nürnberger nicht entgehen lassen und pilgerten mit Kind und Kegel zum Flugfeld.
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Dieses Spektakel wollten sich viele Nürnbergerinnen und Nürnberger nicht entgehen lassen und pilgerten mit Kind und Kegel zum Flugfeld. © Rudolf Contino/VNP

Das dreimotorige Flugzeug wurde auf dem Flugfeld eingewiesen...
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Das dreimotorige Flugzeug wurde auf dem Flugfeld eingewiesen... © Rudolf Contino/VNP

...und nahm ganz in der Nähe des Nürnberger Flughafengebäudes seine Parkposition ein. Tante Ju und ihre Passagiere wurden von zahlreichen Wartenden begrüßt.
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...und nahm ganz in der Nähe des Nürnberger Flughafengebäudes seine Parkposition ein. Tante Ju und ihre Passagiere wurden von zahlreichen Wartenden begrüßt. © Rudolf Contino/VNP

Die Maschine (Baujahr 1939) transportierte 1,4 Tonnen Post, die hier entladen werden.
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Die Maschine (Baujahr 1939) transportierte 1,4 Tonnen Post, die hier entladen werden. © Rudolf Contino/VNP

Mit an Bord der Maschine war der Pilot des ersten Postflugs aus der Schweiz von 1932, Henry Pillichody.
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Mit an Bord der Maschine war der Pilot des ersten Postflugs aus der Schweiz von 1932, Henry Pillichody. © Rudolf Contino/VNP

Henry Pillichody im Interview. Er hatte bereits 1942 mit der Fliegerei aufgehört.
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Henry Pillichody im Interview. Er hatte bereits 1942 mit der Fliegerei aufgehört. © Rudolf Contino/VNP

Ein schöner Blick vom Flughafengebäude auf Tante Ju und ihre Fans. Dieses Flugzeug war Teil der Fernsehserie „Zwei himmlische Töchter“, die 1978 ausgestrahlt wurde. 
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Ein schöner Blick vom Flughafengebäude auf Tante Ju und ihre Fans.
Dieses Flugzeug war Teil der Fernsehserie „Zwei himmlische Töchter“, die 1978 ausgestrahlt wurde.  © Rudolf Contino/VNP

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