Steinmeier in Nürnberg, Erlangen und Bamberg: Warum der Bundespräsident nach Franken kommt

Nürnberg - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist am Dienstag gleich für mehrere Termine nach Franken. Und er kommt mit hochkarätiger Begleitung.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am Dienstag, 5. Juli, mit rund 150 in Deutschland tätigen ausländischen Botschafterinnen und Botschaftern sowie hochrangigen Vertretern internationaler Organisationen die Städte Nürnberg, Erlangen und Bamberg.

Die sogenannte "Informations- und Begegnungsreise mit dem Diplomatischen Korps" beginnt in Nürnberg bei der Firma Leistritz (10 Uhr), einem mittelständischen Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Anschließend besuchen der Bundespräsident und die Diplomaten das Germanische Nationalmuseum und die Kartäuserkirche (12 Uhr), wo ein Mittagessen auf Einladung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder geplant ist. Am Nachmittag stehen Besuche des Helmholtz-Instituts für Erneuerbare Energien in Erlangen (14.30 Uhr) und der Stadt Bamberg auf dem Programm. In Bamberg besucht Steinmeier den Dom (17.15 Uhr) und spricht im Rosengarten der Neuen Residenz (18.15 Uhr). Die Veranstaltungen sind nicht öffentlich.

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Von Maria Segat 15.6.2022, 05:55 Uhr

Seit 1996 richten die Bundespräsidenten einmal jährlich eine Informations- und Begegnungsreise mit den Missionschefs des Diplomatischen Korps und der internationalen Organisationen in eines der 16 Bundesländer aus, informiert das Bundespräsidialamt. Ziel ist es, den ausländischen Diplomaten Deutschland und die Vielfalt seiner Regionen zu präsentieren. 2020 und 2021 konnte die Reise aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden, 2019 war Rheinland-Pfalz, 2018 Bremen und 2017 Sachsen-Anhalt Ziel der Reise.

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