Teil der Ladung umgekippt: Mit Säure beladener Laster auf der A7 in Franken gestoppt

Ohrenbach - Obwohl er Säure transportierte, hatte der Fahrer eines Sattelzugs seine Ladung nur unzureichend gesichert. Die Polizei stellte bei einer Kontrolle auf der Autobahn 7 in Franken fest, dass ein Teil der Ladung umgekippt war - doch das war nicht alles.

Die Polizei hielt den Sattelzug, der auf der A7 in Richtung Süden unterwegs war, in der Nacht zum Dienstag kurz vor Mitternacht auf der Rastanlage Ohrenbach an. Als die Polizisten den Sattelzug aus der Schweiz kontrollierten, entdeckten sie, dass ein Teil der Güter bereits umgekippt war. Wohl zum Glück waren die Transportbehälter, in denen Säure war, stehengeblieben.

Wer jedoch Säure mit sich rumfährt, der muss dies eigentlich entsprechend kennzeichnen, was der Sattelzugfahrer nicht getan hatte. Auch die nötigen Unterlagen für einen Gefahrenguttransport hatte er nicht dabei, teilte die Inspektion Rothenburg mit. Diese Vergehen sowie die erheblichen Mängel bei der Ladungssicherung führten dazu, dass die Polizisten ihm die Weiterfahrt verboten.

Hinzugezogen wurde bei dem Fall der Gefahrenguttrupp der Verkehrspolizei Erlangen. Der Sattelzugfahrer musste sich erst um die Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften kümmern, ehe er seine Fahrt fortführen konnte.

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