Vor Regionalliga-Nullnummer: Fan brennt Bengalo-Fackel am Ansbacher Bahnhof ab

Ansbach - Dass Anhänger von Fußballclubs Pyrotechnik zünden, ist bei Weitem nicht auf die Champions-League oder die Erste oder Zweite Bundesliga beschränkt. In Ansbach brannte ein 40-Jähriger am Bahnhof eine Bengalo-Fackel ab, was für ihn teuer werden könnte.

Als am Samstagnachmittag im Stadion der SpVgg Ansbach das Regionalliga-Franken-Duell gegen den FC Eintracht Bamberg angepfiffen wurde, hatte ein Fan schon massiv Ärger bekommen. Wie die Polizei Ansbach berichtet hatte der 40-Jährige am Bahnhof eine Bengalo-Fackel abgebrannt.

Das Spiel endete mit einem torlosen Remis, rund um das Match blieb es ruhig. Doch vorher hatte die Polizei am Bahnhof eingreifen müssen. Eine Streife hatte einen 40-Jährigen beobachtet, wie dieser Pyrotechnik zündete.

Andere Personen seien bei der Aktion nicht gefährdet oder verletzt worden, heißt es von der Polizei. Doch für den Mann könnte das Zündeln teure Konsequenzen haben: Laut Polizei erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren gemäß dem Sprengstoffgesetz. Die Tat könnte unter Umständen eine Geldbuße von bis zu 50.000 Euro zur folge haben, da die Fackel "offensichtlich missbräuchlich verwendet wurde".

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