Baustelle in der Winterpause: Freie Fahrt auf Nord-Süd-Achse zwischen Steigerwald und Frankenhöhe

Bad Windsheim - Die Baustelle auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung zwischen Steigerwald und Frankenhöhe im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, der Staatsstraße 2253, wird kurz vor Weihnachten aufgehoben. Weiter geht es mit der Maßnahme im Frühjahr.

Ein Kreisverkehr und eine neue Fahrbahndecke - die Staatsstraße 2253 ist seit Ende Juni nördlich von Berolzheim, in Richtung Rüdisbronn gesperrt. Kurz vor Weihnachten wird die Nord-Süd-Verbindung durch den Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, zwischen Steigerwald und Frankenhöhe geöffnet. Die Baustelle geht "in die Winterpause", wie das Staatliche Bauamt Ansbach mitteilt.

Die bestehenden Umleitungen werden am Dienstag, 20. Dezember, aufgehoben, heißt es, da die Strecke so weit fertiggestellt sei, dass sie für den Verkehr über die Wintermonate vorübergehend freigegeben werden kann. Der Einbau der Asphalt-Deckschicht folgt wetterbedingt im Frühjahr 2023.In den nächsten Monaten können Autos und Laster provisorisch auf der Asphalttragschicht rollen. "Für den Einbau der Deckschicht sowie die restlichen Arbeiten in den Randbereichen ist im Frühjahr dann nochmal eine Umleitung des Staatsstraßenverkehrs notwendig", heißt es vom Staatlichen Bauamt.

Verbesserung für Radler

Gleichzeitig wird an der Staatsstraße 2253, zwischen Berolzheim und der Kaibachbrücke bei Rüdisbronn, ein Geh- und Radweg errichtet. Der Verkehr, der von Kaubenheim, also aus Richtung Osten kommt, soll künftig nicht mehr durch das Dorf fahren müssen. "Der Kreuzungsumbau zum Kreisverkehr bietet künftig für den Radverkehr eine sichere Querungsmöglichkeit im geschwindigkeitsreduzierten Bereich", teilt das Bauamt mit.

Im Oktober wurde mit dem finalen Bauabschnitt begonnen, dem etwa 1,1 Kilometer langen Stück zwischen den beiden Bad Windsheimer Ortsteilen Rüdisbronn und Berolzheim. Die Umleitung geht ab Deutenheim über Herbolzheim und Humprechtsau nach Berolzheim.

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