Romantische Wege

Ab zur Burg Rabenstein: Winterwandern in der Fränkischen

15.12.2022, 18:08 Uhr
Die Wanderung startet am Bischof-Nausea-Platz in Waischenfeld.

© OpenStreetMap contributors Die Wanderung startet am Bischof-Nausea-Platz in Waischenfeld.

Die Wanderung erstreckt sich über eine Länge von 9,2 Kilometern und dauert etwa 2 Stunden und 50 Minuten. Die Strecke ist mit Halbschuhen begehbar und enthält keine großen Steigungen.

Vom Bischof-Nausea-Platz in Waischenfeld starten wir auf dem Literaturweg Gruppe 47 in Richtung Rathaus, vor dem Rathaus geht es links über die Brücke. Auf dem Ufer- und Skulpturenweg flussabwärts an der Hammermühle vorbei wandern wir bis zur Pulvermühle. Nach der Pension geht es links ins sehr ruhige Wassertal. Bei der Abzweigung dann geradeaus.

Wir überqueren die Straße Waischenfeld–Oberailsfeld und laufen weiter in Richtung Burg Rabenstein. Nach dem kleinen Wäldchen rechts bis zu einer Gabelung der Feldwege, hier geradeaus und beim nächsten Flurweg nach rechts. Dieser Weg führt direkt vor die Burg Rabenstein. Vor dem Eingang die Treppenstufen abwärts, an der Sophienhöhle vorbei (die Höhle ist im Winter geschlossen) bis zur Abzweigung der unteren Treppe.

Dort gehen wir geradeaus und wieder aufwärts bis zum Aussichtspunkt Schweinsberg. Auf der Fahrstraße führt die Wanderung zirka 200 Meter aufwärts. Sollte viel Schnee liegen, kann man alternativ auch die sehr wenig befahrene Fahrstraße von der Burg Rabenstein (nach rechts) zur Straßenkreuzung laufen.

Auf einem schmalen Wiesenweg

Bei der Straßenkreuzung (Marter) geht es nach rechts (alternativ geradeaus) auf einen Feldweg weiter. Bei der ersten Abzweigung auf einen schmalen Wiesenweg nach links abbiegen, dann geradeaus in Richtung Einödhof Sauerhof. An diesem vorbei auf einem breiten Feldweg.

Bei der Wegeinmündung nach links in Richtung Hannberg abbiegen. Durch das Dorf und am Ende noch 250 Meter auf der Asphaltstraße bleiben, dann geradeaus, (in der Kurve rechts) nicht der Fahrstraße nach Langenloh folgen, sondern auf einen asphaltierten Feldweg Richtung Buchberg. An einer kleinen Kapelle vorbei.

Am Waldrand den Weg rechts folgend immer abwärts, bis man zum Plärrer kommt. Von hier aus weiter durch die Vorstadt bis zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz bei der Schule.

Weitere Tipps für Winterwanderungen im Kreis Forchheim und der Fränkischen Schweiz finden Sie in unserer Bildergalerie.

Besonderheiten der Tour auf einen Blick

Ausgangspunkt: Waischenfeld, am Rathaus, am Bischof-Nausea-Platz.
Parkmöglichkeit: Bischof-Nausea-Parkplatz bei der Schule.
Markierung: Gelber Ring. Streckenlänge:etwa zehn Kilometer.
Laufzeit: rund drei Stunden.
Einkehrmöglichkeit: In Waischenfeld am Marktplatz sind einige: Café – Bäckerei am Markt, Telefon (09202) 474. Gasthaus Zur Sonne, Telefon (09202) 818. Hotel Zur Post, Telefon (09202) 750. Oder die Pizzeria „Stahäusla“ am Plärrer, Telefon (09202) 1540.
Sehenswert: Burg Rabenstein hat auch im Winter geöffnet. Infos unter Telefon (09202) 9700440. Der Literaturweg von Waischenfeld zur Pulvermühle ist ebenfalls einen Besuch wert.
Besonderheiten: Im autolosen Wassertal ist es so ruhig, da kann man tatsächlich den eigenen Pulsschlag hören. Empfehlenswert ist auch ein Besuch der Klaussteinkapelle. Sie ist frisch renoviert, die Türe immer offen und wenn die Mesnerin Marga Neuner da ist, kann man ihre Bücher in der Kirche kaufen und mit ihr ein wenig plaudern.

Weitere Informationen: www.waischenfeld.de, www.ahorntal.de, weitere Touren auf dem Tourenportal der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz: www.fraenkische-schweiz.com/tourenplaner.

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