Zehn Jahre im Stadtrat
Ehrungen im Stadtrat Gunzenhausen: Beate Schlicker, Harald Romanowski und Werner Falk ausgezeichnet
Altmühl-Bote
Am Ende jedes Jahres verabschiedet der Gunzenhäuser Stadtrat den Haushalt des nächsten Jahres, und es werden auch immer Ehrungen durchgeführt, wenn sie denn anstehen. Diesmal bat Bürgermeister Karl-Heinz Fitz gegen Ende des öffentlichen Teils der Sitzung drei Personen nach vorne. Alle drei kamen nach der Kommunalwahl im Frühjahr 2014 in das Stadtparlament, also vor zehn Jahren.
Als Erstes fiel der Name Beate Schlicker. Die Cronheimerin, Mitglied der CSU, wirkte zunächst jahrelang als Ortssprecherin und damit auch als Teil des Stadtrats (ohne Stimmrecht). 2023 rückte sie dann als Nachfolgerin von Manfred Pappler nach und ist seitdem in dem Kommunalparlament "ordentliches" Mitglied. Sie ist in ihrem Heimatort sehr rührig, vor allem im Sportverein. Für die Stadt ist sie unter anderem beim Wasserversorger Rastberggruppe tätig.
Harald Romanowski (Freie Wähler) lebt in Aha. 2014 wurde er Stadtrat und Ortssprecher. und konnte seitdem viel für das Dorf in die Wege leiten. Der Bürgermeister stellte sein außerordentliches Engagement heraus. Nicht zuletzt ist Romanowski auch in finanzpolitischen Fragen bewandert.
Werner Falk zog es zum Ende des Berufslebens in die Kommunalpolitik. Er gehört der FDP an und hat seit gut zehn Jahren auch im Kreistag Sitz und Stimme. Bekannt ist er nicht zuletzt als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde. Vor wenigen Tagen feierte er seinen 75. Geburtstag.
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