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Der Rotary-Club Herzogenaurach unterstützt Krankenhäuser in der Ukraine. „Was mit den Menschen dort passiert ist entsetzlich sowie erschütternd und lässt sich mit Worten fast nicht erklären“, so Club-Präsident Helmut Hetzel.
Der Rotary Club Herzogenaurach hat sehr gute Kontakte zu zwei Krankenhäusern, darunter eins in der Hauptstadt Kiew, und weiß was dringend gebraucht wird. Die Situation sei sehr traurig und macht betroffen sagt Pfarrer Hetzel, deshalb ist es ihm und den Mitgliedern eine Herzensangelegenheit direkt zu helfen.
So gab es bereits einige Transporte unter dem Titel „RC Herzogenaurach hilft der Ukraine“. Über ein Netzwerk und einen direkten Kontakt, kommt die Unterstützung ohne Umwege in den Krankenhäusern an. Somit sei garantiert, dass die Hilfe an den Stellen ankommt, an denen sie am dringendsten benötigt wird, so auch die Medikamente, die nach den Bedarfslisten aus den Krankenhäusern gekauft wurden.
Erfreut über jede Unterstützung
„Je länger der Krieg dauert, umso prekärer wird die Situation“, erzählt der Pfarrer nachdenklich und freut sich über jede
Unterstützung und jede Spende. So auch über eine Spende der Ehrmaligen der Stadtjugendkapelle, die mit ihrem Auftritt auf dem Marktplatz das jüngste Altstadtfest beendete.
Am 4. Juni fand darüber hinaus in der Innenstadt ein Benefizkonzert der Ehemaligen statt. Sie spielten eine knappe Stunde, um Spenden für ukrainische Flüchtlinge zu sammeln. „Leider beendete der Regen unseren Auftritt, aber trotzdem kamen 400 Euro zusammen“, erzählt Bernhard Schwab rückblickend. Zur Übergabe unterbrach auch Bürgermeister German Hacker seinen „Thekendienst“ am Stand der Stadtjugendkapelle, um sich bei den Ehemaligen zu bedanken.
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