Bei der Kerwa in Ailsbach helfen alle zusammen

AILSBACH - Eine späteKerwa im Jahreslauf wird in Ailsbach begangen, einem Ortsteil von Lonnerstadt. Getragen wird die Veranstaltung von der Dorfgemeinschaft Hirtenhaus Ailsbach e.V. mit ihrem Vorsitzenden Sascha Link.

In Ailsbach leben rund 300 Einwohner, davon sind etwa 215 Mitglieder in der Dorfgemeinschaft Hirtenhaus Ailsbach e.V. Wenn es darum geht, die Kerwa auszurichten, dann helfen hier alle zusammen. Zunächst galt es auch heuer wieder, um das Hirtenhaus ein Zelt aufzustellen.

Erst vor einem Jahr wurde die Küche im Hirtenhaus modernisiert. Das war auch wichtig, um die zahlreichen Kerwa-Gäste verköstigen zu können. So gab es am Kerwasfreitag für "Bohnakern und Klöß", ein typisch fränkisches Gericht, das allerdings nicht mehr so häufig angeboten wird und daher viele Liebhaber findet. Aus dem Zapfhahn floss Bier von der Brauerei Friedl aus Zentbechhofen.

25-Meter-Baum gefällt

Die Aktiven trafen sich bereits am Samstagmorgen zum Arbeitsdienst am Hirtenhaus. Um 13 Uhr wurde zum Baum holen in den Ailsbacher Gemeindewald gefahren. Dort fällte Karl Heinz Stumpf einen 25-Meter-Baum, der dann von Alex Schatz und einem Fendt Farmer 2 eingeholt wurde.

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In Ailsbach angekommen, wurde der Baum mit bunten Bändern geschmückt und unter dem Kommando von Karl Heinz Stumpf mit vereinten Kräften ins Lot gebracht. Außerdem wurde am Platz vor dem Hirtenhaus ein Kinderkerwasbaum aufgestellt.

Am Abend sorgte Gerald Warter aus Röttenbach mit seiner Musik für eine gute Stimmung.

Kulinarische Schmankerl

Als Mittagstisch gab es am Sonntag Spanferkelrollbraten, den Johannes Herzog bereits am Samstag im Ofen vorbereitet hatte, mit Kloß und Wirsing. Natürlich konnten auch gebackene Karpfen, Schnitzel, Bratwürste sowie Pommes geordert werden. Am Nachmittag kamen die Liebhaber von Kaffee und Kuchen auf ihre Kosten.

Die gute Akzeptanz gab den Engagierten recht, sodass es auch im nächsten Jahr wieder eine Kerwa in Ailsbach geben wird.

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