Fünf Fahrzeuge abgeschleppt: Schwerer Auffahrunfall auf A3 bei Höchstadt

HÖCHSTADT - Nach einem Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen war am Donnerstagnachmittag die A 3 im Bereich Höchstadt für längere Zeit gesperrt.

Am Donnerstag, 6. Oktober, um 12.25 Uhr, war ein 22-Jähriger mit seinem Pkw auf der A3 in Fahrtrichtung Passau unterwegs. Rund einen Kilometer vor der Anschlussstelle Höchstadt-Nord übersah er im Baustellenbereich, dass vor ihm der Verkehr fast zum Stillstand kam. Er fuhr in das Stauende und schob vier Fahrzeuge aufeinander.

Außerdem wurde die Mittelschutzplanke in die Gegenfahrbahn geschoben. Dort kollidierte ein weiterer Pkw, der in Richtung Würzburg unterwegs war, mit der Metallplanke. Vier Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt. Fünf der sechs in den Unfall verwickelten Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Schaden liegt bei mindestens 60.000 Euro.

Drei Stunden Vollsperre, weiterer Unfall

Die A3 musste in Fahrtrichtung Passau für drei Stunden voll gesperrt werden. In der Gegenrichtung war eine einstündige Vollsperrung notwendig, danach konnte eine Fahrspur wieder freigegeben werden. Hier kam es im Rückstau zu einem Auffahrunfall mit zwei Sattelzügen. Dabei entstand nur Sachschaden. Allerdings war der Fahrer des vorderen Sattelzuges am Steuer, obwohl gegen ihn ein Fahrverbot bestand.

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