An der Realschule
In Parsberg laden E-Autos mit Ökostrom
Landrat Willibald Gailler hat zusammen mit seiner Mitarbeiterin Katharina Scharl sowie mit Kreiskämmerer Hans Ried, Liegenschaftsreferent Markus Mederer, Abteilungsleiter Michael Gottschalk und Stephan Leibl vom Bayernwerk die dafür benötigte Ladesäule symbolisch in Betrieb genommen.
Elektroautos sind aus unserem Straßen nicht mehr wegzudenken. Umso mehr Menschen auf die Stromer umsteigen, desto größer wird auch der Bedarf an Ladesäulen, an denen die E-Autos wieder aufgeladen werden können.
Die Zulassungszahlen von E-Autos steigen
"Auch bei uns steigen die Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen. Als Landkreis Neumarkt begrüßen wir es deshalb sehr, dass wir nun eine weitere öffentliche Lademöglichkeit schaffen konnten“, sagte der Landkreischef. Die Ladesäule würden zwar in erster Linie die Beschäftigten der Schulen nutzen, sie sei aber öffentlich zugänglich und könne sieben Tage rund um die Uhr angefahren und von jedermann zu den üblichen Konditionen genutzt werden.
Die Säule bietet rechts und links je einen Parkplatz mit einem Ladepunkt, ausgestattet mit der gängigen Steckvorrichtung. Vertragsbasiertes Laden ist per RFID sichergestellt oder über eine Smartphone App.
Steuerung mit einer App
Mittels Roaming können aber auch Vertragskunden anderer Fahrstromanbieter die Ladesäule finden, den Belegstatus einsehen, den Ladevorgang starten und bezahlen. Die Einbindung der E-Ladesäule in das öffentliche Stromnetz erfolgt durch das Bayernwerk.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 15.000 Euro wobei gut 11.000 Euro über das Programm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert werden.
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