Kunsthandwerker-Markt
Warum es zwischen Vitrinen und alten Express-Rädern heute noch fein duftet und silbern blinkt
4.12.2022, 10:00 UhrNach zwei Jahren Corona-Pause standen die Kunden Schlange. Eine dicke Traube Neugieriger wartete schon vor der Öffnung vor dem Eingang, freute sich Museumsleiterin Petra Henseler. Der Kunsthandwerkermarkt, etabliert seit 2012, hat eben auch nach zwei Jahren Zwangspause noch seine Fans.
Schmucke Hingucker zwischen den Vitrinen
Die Zahl der Aussteller, die sich über das weitläufige Museum verteilten, war so groß wie vor der Pandemie, trotzdem waren viele neue dabei – weil etliche der früheren Anbieter nicht mehr kamen. Trotzdem war die Mischung gelungen, das Angebot kunstvoll und weit gefächert.
Das Angebot reichte von Silberschmuck, aus Draht gestrickt, über Schreibgeräte und Schmuck aus Fimo, bei Ursula Plankermann zu erstehen. Thomas Messingschlager bot Raku-Unikate feil, Sabine Rost hatte Kinderkissen und Rucksäcke im Angebot. Dazu kamen tolle Ketten, Ringe und Armbänder sowie Ohrringe von Heike Bierlein, Rita Spändl bot Schmuck aus Glasperlen an.
Ein duftes Angebot
Besonders fein duftete es Cornelia Braun, die handgemachte Olivenseifen auf ihrem Tischchen vorhielt, Kersten Kirchberger durfte man beim Weben von Kissen, Decken, Schals und Decken beobachten.
Ebenfalls wieder mit im Museum: Das Tageszentrum der Diakonie, das vielfältige Kunstschätze aus eigener Produktion zum Erwerb feil bot. Sterne, Postkarten, Origami und viel, viel mehr gab es da zu erwerben. Diplom-Sozialpädagoge Alexander Liebsch war mit seinen Klienten vor Ort, um die Sachen an die Frau und den Mann zu bringen.
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