Segelfliegen in der 2. Bundesliga

Für die LSG Hersbruck geht es nach unten

Hersbrucker Zeitung

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20.5.2022, 06:00 Uhr
Anflug auf den Arber aus Richtung Zwiesel. Gerne ist man als SegelfliegerIn an dieser Stelle etwas höher als auf diesem Bild. Landemöglichkeiten sind dort nämlich nur sehr eingeschränkt vorhanden.

© Amir Treschau Anflug auf den Arber aus Richtung Zwiesel. Gerne ist man als SegelfliegerIn an dieser Stelle etwas höher als auf diesem Bild. Landemöglichkeiten sind dort nämlich nur sehr eingeschränkt vorhanden.

Hochmotiviert starteten die Piloten sowohl am Samstag als auch am Sonntag und versuchten bei eigentlich ganz guten Segelflugbedingungen das tolle Ergebnis vom Wochenende zuvor zu wiederholen.

„Manchmal langt man bei der Interpretation der Wettersituation und bei der entsprechenden Flugtaktik einfach daneben und muss feststellen, dass die anderen Vereine letztlich glücklicher agierten“, so Stefan Harries nach seinem Flug am Samstag.

Im Ergebnis bedeutet der 17. Rundenplatz immerhin noch vier Punkte für die Gesamtwertung der 2. Segelflug-Bundesliga. Dort liegt die Luftsportgemeinschaft Hersbruck nach der fünften Runde auf einem weiterhin komfortablen siebten Rang.

Außenlandung in Weiden

Sehr erfreut zeigte sich der Verein über seinen Piloten-Nachwuchs. So absolvierte Maximilian Güttinger einen beachtlichen ersten größeren Segelflug nach Erhalt seiner Lizenz im vergangenen Herbst. Sein Weg führte ihn über 210 Kilometer ins Fichtelgebirge und den Steinwald wieder zurück nach Hersbruck.

Auch Nico Ziegler legte sich ins Zeug und startete an beiden Tagen. Sonntags reichte es für ihn allerdings nicht mehr nach Hause und er musste in Weiden außenlanden.

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