Region stellt neue Freizeitkarte vor

Die FrankenPfalz auf 19 Rundtouren per Rad entdecken

7.8.2022, 08:01 Uhr
Naturerlebnis an der Pegnitz

© Walter Wärthl/privat, NN Naturerlebnis an der Pegnitz

Von Hartenstein führt die „Sportliche Naturpark- Tour“ ins Pegnitztal und nach Neuhaus. Es geht durch den Wald nach Achtel und entlang des Bachs bis Hirschbach. Oben in Loch werden die Anstrengungen mit einem Weitblick belohnt. Wieder im Pegnitztal lockt in Rupprechtstegen der Rastwaggon zu einer Stärkung für die Rückfahrt.

Die Plecher Dörferrunde PL 1 führt westlich um Plech. Am Ortsausgang lohnt ein Abstecher zur „Schönen Aussicht“. Einen idyllischen Ruhepunkt mit Himmelsliege gibt es bei Eichenstruth. Gegen Ende lädt der Rastplatz in Ottenhof ein.

Ab Auerbach führen fünf örtliche Radrundwege durch die Natur und zu reizvollen Attraktionen. So begegnet man auf dem AU 1 dem Weidlwanger Kanonier und den Heckrindern.
Von Bayreuth über Pegnitz führt der Pegnitzradweg bis Neuhaus. Auf dem Pegnitztalradweg können weiter entspannt flussabwärts an der Pegnitz durch die FrankenPfalz geradelt und eine facettenreiche Landschaft erlebt werden.

Königstein liegt an der „Bayerischen Eisenstraße“, die zwischen Pegnitz und Regensburg Stationen der Montanindustrie verbindet. Ab dem Ortskern bietet sich mit der Radrunde AS 1 eine reizvolle Rundroute durch die nördliche FrankenPfalz an.

Auf dem Radrundweg AS 9 kann die Simultankirche Corpus-Christi in Eschenfelden besucht werden. Auch das Hammerschloss in Hirschbach, das eines der zahlreichen Zeugnisse der Eisenherstellung und -bearbeitung darstellt, ist einen Halt zum Staunen wert.

Auf der „Felsentour um Velden“ fahren die Radler durch die malerischen Ortsteile Henneberg und Viehhofen. Nach Viehhofen lohnt ein Abstecher zu Fuß zur Geißlochhöhle, die mit einem zehn Meter tiefen Schacht und drei Hallen auf einer Länge von 145 Metern beeindruckt. Vom 1. Oktober bis 31. März ist die Höhle allerdings geschlossen.

Ab Betzenstein führt die Radrunde BT 19 zum Wildgehege Hufeisen. Dort kann man zu Fuß auf einem etwa 1,5 Kilometer langen Rundweg die heimischen Schalenwildarten beobachten.