Polizei blitzte zwischen Ansbach und Rügland
Tempo 144 statt erlaubter 80 - Raser kassiert 480 Euro Bußgeld und Fahrverbot
9.2.2022, 11:42 UhrInsgesamt wurden 580 Fahrzeuge in der Zeit von 14.30 bis 19.50 Uhr kontrolliert, teilt die Polizei mit. Dabei sei die Zahl der Beanstandungen dieses Mal "außergewöhnlich hoch" gewesen. Zum Blitzen und Raser aus dem Verkehr ziehen aufgestellt hatten sich die Beamten der Verkehrspolizei Ansbach an der Staatsstraße 2255 zwischen Ansbach und Rügland auf Höhe von Gödersklingen.
In dem Teilabschnitt darf höchstens 80 Kilometer pro Stunde schnell gefahren werden. "Und das aus gutem Grund", wie die Polizei mitteilt. "Denn der Streckenverlauf ist kurvig, mit unübersichtlichen Kuppen und insbesondere an den Einmündungsbereichen schon immer unfallträchtig." So sei es dort "in den vergangenen Jahren immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen" gekommen".
Viereinhalb Prozent der Fahrzeuge zu schnell
Von den Fahrzeugen, die durch die Messstelle fuhren, waren 26 Fahrer zu schnell, die Quote damit bei rund viereinhalb Prozent. Bei 13 Fahrern lagen die Tempo-Werte noch in dem Bereich, in dem die Polizisten Verwarnungsgelder aussprechen konnten.
13 weitere waren jedoch so schnell unterwegs, dass sie nun Bußgeldanzeigen mit Punkten in der Verkehrssünderkartei in Flensburg erwarten. Ein Autolenker war jedoch der klare Ausreißer nach oben, er wurde mit einer Geschwindigkeit von 144 Kilometern pro Stunde geblitzt. Der Mann muss nun eine Geldbuße in Höhe von 480 Euro bezahlen und kassiert zwei Punkte in Flensburg. Dazu muss der Raser einen Monat lang seinen Führerschein abgeben.
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