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Erst in Georgensgmünd, dann in Frickenfelden, und nun in Büchenbach: Zum dritten Mal innerhalb eines Monats wurde im südlichen Mittelfranken eine Katze mit dem Luftgewehr verletzt. Die Polizei ermittelt nun, ob es einen Zusammenhang gibt.
Großer Schreck für einen Katzenhalterin im Landkreis Roth: Am Dienstagabend bemerkte eine 47-Jährige eine Beule am Rücken ihres Katers. Bei der Untersuchung des Tieres wurde dann ein sogenanntes Diabolo-Geschoss festgestellt - ein Projektil, das aus Luftgewehren oder Luftpistolen verschossen wird. Es soll in den kommenden Tagen operativ entfernt werden.
Die Polizeiinspektion Roth hat Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen. Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich bei dem besteht.
An Halloween schoss ein unbekannter Täter einem Kater in Georgensgmünd in den Bauch, das Tier überstand die folgende Operation glücklicherweise gut. Die Halterin hatte damals angegeben, dass es nicht der erste Vorfall dieser Art gewesen sei. Erst vor wenigen Tagen wurde ein Kater in Frickenfelden im benachbarten Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nur wenige Zentimeter vom Auge entfernt getroffen.
Hinweise zu einem möglichen Täter nimmt die Polizeiinspektion Roth unter der Rufnummer 09171/9744-0 entgegen.