E-Mobilität: N-Ergie stellt Ladesäule in Rohr bereit

Rohr - In der Gemeinde Rohr können ab sofort Elektroautos an einer neuen Ladesäule der N-Ergie mit Ökostrom aus der Region geladen werden. Bürgermeister Felix Fröhlich hat die Ladestation symbolisch in Betrieb genommen.

Die öffentliche Ladesäule auf dem Parkplatz an der Kreuzung Bachstraße/Mühlweg (nahe der Evangelischen Kindertagesstätte St. Emmeram) verfügt über zwei Typ-2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW). Die zwei anliegenden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden.

„Klimaschonende Elektromobilität als wichtige Ergänzung im motorisierten Individualverkehr zu fördern, ist unserer Gemeinde ein wichtiges Anliegen“, sagt Bürgermeister Felix Fröhlich. „Die neue Ladestation ist neben der bestehenden in Gustenfelden ein Service für alle, die elektrisch unterwegs sind. Darüber hinaus möchten wir gemeinsam mit der N-Ergie weitere Ladestationen errichten, unter anderem zunächst in der Nähe des neuen Gemeinschaftshauses auf dem Dorfplatz von Rohr, dann zukünftig auch in Gustenfelden, Kottensdorf und in Regelsbach - die Planungen laufen bereits.“

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„Als regionaler Energieversorger wollen wir die Ladeinfrastruktur ausbauen, um so die Elektromobilität deutlich voranzubringen und den Klimaschutz zu stärken“, erklärt Christian Vogler, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-Ergie, in einer Pressemitteilung der N-Ergie.

Einheitlicher Zugang

Der „Ladeverbund+“ ist eine Kooperation von bereits über 65 kommunalen Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern, die gemeinsam an einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos in der Region arbeiten. Alle rund 950 Ladesäulen, die seine Mitglieder hier vereinen, sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet: Seit Juli 2020 können sie über die App „Ladeverbund+“ freigeschaltet werden. Diese steht im Google-Play-Store sowie im App-Store von Apple kostenfrei zum Download zur Verfügung.

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Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerk sind, gelten an den Ladesäulen besonders günstige Konditionen. Nach einmaliger Registrierung laden sie ihr Elektroauto zu einem ermäßigten Tarif.

Die Förderung der klimaschonenden Elektromobilität ist fest in der Konzernstrategie der N-Ergie verankert. Den eigenen Fuhrpark stellt der Betrieb sukzessive auf Elektrofahrzeuge um. Derzeit sind bereits rund 150 Elektroautos für Dienstfahrten im Einsatz.

Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladesäulen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.

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