Engagement und Heimatpflege

Vorschläge gesucht: Wer verdient den Schwabacher Stiftungspreis?

Patrick Shaw

Redaktionsleiter Schwabacher Tagblatt / Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung / Hilpoltsteiner Zeitung

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5.2.2023, 17:00 Uhr
In Anerkennung des besonders vielfältigen und lebenslangen Einsatzes für das Gemeinwesen wurde im vergangenen Jahr 2022 Johanna Ittner mit dem Schwabacher Stiftungspreis geehrt. Geboren wurde sie 1932 als Hannchen Schwarz, die Eltern betrieben eine Raumausstattungsgeschäft mit Laden am Königsplatz, dessen Werkstatt im "Roßbolln" war.

© Claudia Weinig In Anerkennung des besonders vielfältigen und lebenslangen Einsatzes für das Gemeinwesen wurde im vergangenen Jahr 2022 Johanna Ittner mit dem Schwabacher Stiftungspreis geehrt. Geboren wurde sie 1932 als Hannchen Schwarz, die Eltern betrieben eine Raumausstattungsgeschäft mit Laden am Königsplatz, dessen Werkstatt im "Roßbolln" war.

Die Bürgerstiftung "Unser Schwabach" lobt erneut ihren Stiftungspreis aus. Leserinnen und Leser unserer Zeitung können dafür in den nächsten Wochen noch würdige Kandidaten vorschlagen. Eine Jury entscheidet dann endgültig.

Vorschläge bis 2. März

Vorschläge für die Verleihung können bis spätestens Donnerstag, 2. März, an die Redaktion des Schwabacher Tagblatts, Spitalberg 3, gerichtet werden. Einsendungen sind auch per E-Mail an die Adresse rhv-st-redaktion@vnp.de möglich.

Der Preis ist mit 3000 Euro ausgestattet, die meist zu je 1000 Euro an drei Preisträger gehen. Die VR-Bank Mittelfranken-Mitte stellt das Geld zur Verfügung. Der Erhalt von Kulturwerten, Denkmalpflege und Heimatkunde, Natur- und Landschaftsschutz sind unter anderem Ziele der Bürgerstiftung. Besonderes bürgerschaftliches Engagement in diesen Bereichen wird mit dem Preis "Unser Schwabach" gewürdigt.

Bedacht werden können einzelne oder mehrere Personen, der Betrag kann auch aufgeteilt werden. Geehrt werden auch Vereine oder juristische Personen, die im Sinn bürgerschaftlichen Zusammenlebens für die Verschönerung des Lebensraumes in der Stadt Schwabach sorgen.

Preisträger waren im vergangenen Jahr die Schwabacher "Tafel", Andrea Geißler und Murat Oguz, Eigentümer des vorbildlich sanierten Denkmal-Anwesens Pinzenberg 14, und Johanna Ittner für ihr gemeinnütziges Lebenswerk sowie die Gewobau (Sonderpreis).

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