Zahlreiche Einsätze nach heftigen Unwettern in Bayern

Nürnberg - Dutzende Polizeieinsätze in der Oberpfalz und gesamt Bayern: Heftige Unwetter zogen in den letzten Stunden über den Freistaat hinweg. Ein Blitzeinschlag in ein Haus sorgte für einen immensen Schaden, eine Live-Sendung des Bayerischen Rundfunk konnte zwischenzeitlich nicht übertragen werden.

Hinter Bayerns Rettungshelferinnen und Rettungshelfer liegt eine lange Nacht. Zahlreiche Unwetter quer durch den Freistaat sorgten für massenhaft Einsätze durch Polizei und Feuerwehr. Zu einem besonders schweren Zwischenfall kam es in Schwandorf. Laut einer Pressemeldung der Polizei schlug dort ein Blitz in ein Mehrfamilienhaus ein. Als Rettungskräfte eintrafen, stand der Dachstuhl bereits in Flammen. Glücklicherweise konnte das Feuer anschließend schnell unter Kontrolle gebracht werden. Personen wurden demnach nicht verletzt. Der Schaden am Haus selbst ist jedoch immens: Er wird derzeit auf mindestens 100.000 Euro geschätzt.

Auch der Bayerische Rundfunk hatte mit dem Wetter zu kämpfen. Während der Live-Sendung "Jetzt red i", die in Unterfranken aufgezeichnet wurde, gab es immer wieder Übertragungsschwierigkeiten. Grund dafür seien ebenfalls Unwetter gewesen. Noch am Abend teilte der Sender via Twitter mit, dass die Sendung in voller Länge ab heute in der BR Mediathek verfügbar sein werde.

Wegen starker #Gewitter in #Kleineibstadt (LK #Rhön-#Grabfeld) gibt es derzeit immer wieder TV-Signalstörungen bei #jetztredi. Online geht es aber im Livetream weiter: https://t.co/IDoo3rdLs7 #Unterfranken #Wetter #Regen

— BR24 (@BR24) September 14, 2022

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