Volksfest-Alptraum: Betreiber vergisst Riesenrad-Fahrgäste am Abend - und geht

REGENSBURG - Klingt wie aus einem Film, ist in Regensburg aber wirklich passiert: Der Betreiber eines Riesenrads auf der Maidult hat zwei Fahrgäste einfach vergessen - und nach Betriebsschluss das Gelände verlassen. Das Duo handelte aber völlig richtig.

Samstagabend auf der Regensburger Maidult, einem der traditionsreichsten Volksfeste in Bayern. Die letzten Fahrgäste lassen sich mit dem Riesenrad in luftige Höhen drehen, an einem Abend wie aus dem Bilderbuch. Doch als der Betreiber gegen 23 Uhr Schluss macht, vergisst er einfach zwei Menschen. So berichtet es die Regensburger Polizei. Der Mann verließ das Gelände, das Duo blieb in einer Gondel zurück. Und jetzt?

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++ Doch nicht vergessen: Neue Wendung in Riesenrad-Theater auf Volksfest ++

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In der Gondel übernachten mussten die Fahrgäste jedenfalls nicht. Sie konnten, heißt es in einer Pressemitteilung, auf sich aufmerksam machen. Polizisten bemerkten das Duo in Not und schritten ein. Sie konnten den Betreiber ausfindig machen, der das Riesenrad noch einmal eine Runde drehen ließ - dann konnten die beiden unverletzt aussteigen.

Ob sie sich absichtlich in dem Riesenrad einschließen ließen? Das kann auch die Polizei nicht ausschließen, sagte ein Sprecher dem örtlichen Donaukurier, der zuerst über den Vorfall berichtet hatte. Zumindest habe es in der Vergangenheit ähnliche Versuche gegeben.

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