Tempodribbler, Torjäger - und ein souveräner Ersatz: Die Club-Kritik

Der 1. FC Nürnberg ist zurück in der Spur! Gegen Kiel beherrscht der Club fast die gesamte Partie - mit wenigen Ausrutschern. Ein überraschend souveräner Ersatzmann, ein Routinier mit Torjäger-Gen und ein Umschaltmotor, der etwas überspielt wirkt: die Klauß-Elf in der Einzelkritik!

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Christian Mathenia - Note: 3

Fand kurz vor der Pause bei Sanders tückischer Kopfball-Bogenlampe in der Querlatte eine Verbündete, war dann bei Korbs Distanzschuss zum 1:2 machtlos. Bekam diesmal ansonsten kaum Gelegenheiten, sich auszeichnen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Enrico Valentini - Note: 3,5

Wirkte wieder stabiler als gegen St. Pauli, konzentrierte sich diesmal vor allem auf seine Defensivaufgaben. Ein grundsolider Auftritt, ohne zu glänzen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Christopher Schindler - Note: 2

Ließ defensiv kaum etwas anbrennen, entschärfte durch sein gutes Stellungsspiel und seine Kopfballstärke viele brenzlige Situationen schon im Ansatz. Harmonierte auch gut mit seinem jungen Nebenmann Suver. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Mario Suver - Note: 2,5

Musste bereits nach elf Minuten für den von Magenkrämpfen geplagten Sörensen ran und fügte sich im Abwehrzentrum prima ein. Verteidigte erstaunlich unaufgeregt, konzentriert und konsequent, wirkte auch körperlich sehr robust. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Tim Handwerker - Note: 2,5

Initiierte mit resoluten Ballgewinnen und couragierten Vorstößen einige Offensivaktionen, bereitete mit einer abgewehrten Hereingabe das 1:0 vor und traf bei einem aussichtsreichen Überzahlkonter mit einem abgefälschten Schuss das Außennetz. Nur beim Flanken fehlt nach wie vor die Präzision. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Johannes Geis - Note: 4

Wirkt derzeit etwas überspielt und mitunter gedanklich zu langsam. Fand gerade in den Umschaltmomenten mit seinen Pässen zu selten einen Mitspieler. Auch seine Standards blieben harmlos. © Matthias Merz, dpa

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Tom Krauß - Note: 4

Über weite Strecken erneut seltsam fahrig in den Zweikämpfen und unsauber im Passspiel. Traf nach einem feinen Solo immerhin noch den Außenpfosten. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Lino Tempelmann - Note: 2,5

Trieb unermüdlich an, war bei seinen Tempodribblings oft nur durch Fouls zu stoppen und suchte auch immer wieder selbst den Abschluss. Erst gegen Ende der Partie fehlte in einigen Szenen etwas die Konzentration. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Mats Möller Daehli - Note: 3

Gewohnt kreativ, flink und quirlig, bereitete mit einem feinen Pass das 2:0 durch Shuranov vor. Ließ selbst bei drei reizvollen Chancen aber einmal mehr die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen. Aber wenn er auch noch Tore schießen könnte, würde er kaum beim Club spielen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Eric Shuranov - Note: 3

War lange Zeit wenig zu sehen und hatte Probleme, sich in den direkten Duellen durchzusetzen. Bewies dann aber mit dem herrlichen Treffer zum 2:0 einmal mehr seine Qualitäten im Abschluss. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Manuel Schäffler - Note: 2

Hat offenbar sein Torjäger-Gen reaktiviert. Stand nach sechs Minuten goldrichtig und staubte zum 1:0 ab. Der Routinier wirkt wieder besser ins Spiel eingebunden, war als Anspielstation und Ballverteiler sehr präsent und arbeitete auch fleißig gegen den Ball. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr