Trotz Mittelhandbruch bei der WM? Christoph Steinert vom HC Erlangen ist eine Runde weiter

Erlangen - Beim HC Erlangen befand sich Christoph Steinert jüngst meist in einem tieferen Tief als in dem, in dem der abstiegsbedrohte Erstligist eh bereits steckte. Im DHB-Team könnte sich das Sommerhoch des derzeit verletzten 34-Jährigen derweil verlängern.

Aus 35 mach 18 und in den Spielen dann 16: Den überwiegenden Teil der Rechenaufgabe hat Bundestrainer Alfred Gislason mit Blick auf seinen WM-Kader am Dienstag zumindest gelöst. Mit 19 Spielern nimmt der vom Isländer angeleitete Olympia-Zweite die Vorbereitung auf das Welturnier kurz nach dem Jahreswechsel in Angriff.

Zum DHB-Aufgebot, das am Morgen des 15. Januar, am Tag des deutschen Auftaktspiels im dänischen Herning gegen Polen also, noch um einen Akteur reduziert werden muss, gehört mit Christoph Steinert weiterhin ein Bundesliga-Profi des HC Erlangen.

Während Tim Gömmel, das Toptalent war noch Teil des erweiterten Kaders, nicht mehr zu den nationalen Hoffnungsträgern beim Turnier in Dänemark, Kroatien und Norwegen zählt, steht dem aufgrund seiner Flexibilität und Abwehrstärke vom Bundestrainer geschätzten Steinert, trotz Mittelhandbruch weiterhin berücksichtigt, die WM-Hintertür bei Handballdeutschlands Rechenbeauftragtem damit nach wie vor offen.

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Von Andreas Pöllinger 10.11.2024, 13:40 Uhr

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