Die Ice Tigers blicken bange auf die nächsten Corona-Tests

Nürnberg - Omikron rollt durch die Deutsche Eishockey Liga. Die Ice Tigers standen bislang als interessierte Beobachter daneben und spielten, wann immer es der Gegner zuließ. Am Samstag aber hat die Welle auch die Nürnberger Profimannschaft erfasst.

Als die Liga die Regeln lockerte, testeten sie weiter. Hatte ein Spieler eine Schnupfennase durfte er erst nach einem negativen PCR-Tests wieder zur Mannschaft und aufs Eis. Lange Zeit sind die Ice Tigers so vorbildlich durch diese komplizierte Phase der Pandemie gekommen. Infektionen gab es - allerdings erst nachdem sie in Mannheim ansteckenden Adlern ausgesetzt waren. An diesem Samstag aber hat die Omikronwelle auch die Kabine der Ice Tigers erreicht.

Verteidiger Tim Bender und Torhüter Alex Dubeau wurden positiv auf das Coronavirus getestet, seitdem sind beide in häuslicher Isolation. Einem der beiden soll die Nase laufen, der andere spürt gar nichts. Alle weiteren Tests in der Mannschaft sind negativ ausgefallen - genauso wie die Trainingseinheiten in den nächsten Tagen. Erst wenn eine weitere Testung am Dienstag negativ ausfällt, kehren die Ice Tigers am Mittwoch wieder zum Training aufs Eis zurück.

Spiel in Iserlohn zuvor schon abgesagt

Am Samstagabend hatte die Deutsche Eishockey Liga bereits das Spiel in Iserlohn abgesagt. Am Dienstag hätten die Ice Tigers bei den Roosters antreten sollen, in der Mannschaft um den Ex-Nürnberger Luke Adam sind aber noch zu viele Spieler infiziert. Wann dieses Spiel nachgeholt werden soll, ist noch nicht bekannt.

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