SpVgg Greuther Fürth

Fit für die Zweite Bundesliga: Was Kleeblatt-Fans für die Saison 2022/23 wissen müssen

4.8.2022, 12:08 Uhr
Ganz in weiß und grün: Die Spielvereinigung Greuther Fürth zurück in der 2. Fußball-Bundesliga.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Ganz in weiß und grün: Die Spielvereinigung Greuther Fürth zurück in der 2. Fußball-Bundesliga.

Die noch junge Saison geht in die nächste Runde und der Spielvereinigung steht das zweite Heimspiel ins Haus. Fürth-Fans, die es bisher noch nicht in den Ronhof geschafft haben, packen nun ihre Trikots und Schals aus, um das Kleeblatt auf dem Weg zum ersten Sieg in der Saison anzufeuern.

Tickets für den Ronhof

Wer noch keines hat, kann sich noch Tickets besorgen. Den ausverkauften Ronhof bekommen Kleeblatt-Fans und Profis meist nur beim Derby gegen den 1. FCN oder gegen hochkarätige Gegner zu sehen. Daher gibt es fast immer noch ein Ticket für den anstehenden Heimspieltag zu ergattern.

Tickets für die beiden kommenden Heimspiele gegen den Karlsruher SC (5.8.) und gegen den 1. FC Kaiserslautern (21.8.) sind bereits erhältlich. Freunde der gepflegten Auswärtsfahrt können bereits Tickets gegen die Fortuna in Düsseldorf (14. August) erwerben.

Hartgesottene Fans harren im Stehblock auf der Nordtribüne aus (Regulär 15,00/ Ermäßigt 13,50/ Kinder 5,00 Euro). Wer es etwas bequemer haben möchte, kann auch einen Sitzplatz wählen. Vollzahler müssen auf der Gegengerade mit bis zu 35 Euro und auf der neuen Haupttribüne mit etwa 42 Euro rechnen.

Kostenloser Eintritt

Kinder bis einschließlich fünf Jahren erhalten beim Einlass eine kostenfreie "Schoßkarte". Die Begleitperson muss hierfür eine eigene Eintrittskarte besitzen und einen entsprechenden Nachweis als Altersangabe für das Kind vorzeigen. Dann darf der Kleeblatt-Fan-Nachwuchs das aufregende Spielerlebnis umsonst auf dem Schoß der begleitenden Person ansehen.

Für das kleinere Budget gibt es auch andere Möglichkeiten, um Tickets für die kommenden Heimspiele zu ergattern. Schüler können derzeit an der Zeugnisaktion teilnehmen. "Alle Kinder, die ihr Zeugnis bei uns im Sportheim vorzeigen, bekommen wahlweise für das Heimspiel gegen Karlsruhe am 5. August oder Kaiserslautern am 21. August ein kostenfreies Ticket für einen Platz auf der Nordtribüne oder im Block Q auf der Südtribüne", heißt es auf der Internetseite der Spielvereinigung. Die Aktion läuft noch bis zum 19. August (10 Uhr).

Für alle Glückspilze gibt es noch eine weitere Möglichkeit an Freikarten zu kommen. Für alle Heimspiele der Saison 2022/23 verlost der Verlag Nürnberger Presse Sitzplatzkarten für den Block Q im Ronhof. Jeden Montag vor dem kommenden Heimspiel werden auf nordbayern.de die Bedingungen zur Teilnahme für die Verlosung bekannt gegeben.

Neue und alte Bekannte

Zurück in Liga zwei: Das bedeutet zum einen Widersehen auf dem Platz zu alten Rivalen, aber auch ein paar neue Gegner, die es nicht zu unterschätzen gilt.

Auch wenn das vergangene Frankenderby an die Nürnberger ging (2:0), so dürfte sich ganz Fußball-Franken auf eine weitere Auflage des Franken-Derbys freuen. In der Rückrunde am 19. Spieltag wird der Kampf um den Titel "Derby-Sieger" dann erneut ausgetragen.

Ein Widersehen wird es auch mit der Arminia aus Bielefeld geben. Die Westfalen zählen wie das Kleeblatt zu den direkten Absteigern aus der Ersten Fußball-Bundesliga und wollen sich in Liga Zwei wieder schnell zurecht finden. Die beiden Partien in der vergangenen Saison gingen jeweils unentschieden aus (1:1 und 2:2). Ob sich in dieser Saison eine der beiden Mannschaften behaupten kann?

In der Zweiten Bundesliga spielen in dieser Saison drei Aufsteiger mit. Mit dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Magdeburg treffen die Fürther auf zwei Traditionsvereine, die es zurück ins Unterhaus geschafft haben.

Auch die Eintracht Braunschweig schaffte den direkten Wideraufstieg in Liga Zwei, nachdem es in der Saison 2020/21, der Aufstiegssaison für Fürth, in die Dritte Liga ging. Es wird spannend, welches der beiden Teams sich in der 2. Bundesliga wieder besser zurechtfinden wird.

Neuzugänge beim Kleeblatt

Wer im Stadion ist und bei der Mannschaftsaufstellung fleißig die Namen mitschreien möchte oder überhaupt wissen will, wer gerade das Kleeblatt auf der Brust trägt, sollte sich vor dem Besuch im Ronhof nochmals die Spieler und vor allem die Neuzugänge ansehen.

In der Sommerpause hatte das Kleeblatt den ein oder anderen Abgang zu verschmerzen. Für Hochkaräter wie Paul Seguin, Jamie Leweling oder Havard Nielsen, die in der Bundesliga verblieben sind oder zu einem anderen Zweitligisten wechselten, galt es Ersatz zu finden.

Hier gibt es einen Überblick der Neuzugänge, wer das Kleeblatt in der laufenden Zweitliga-Saison und auch darüber hinaus unterstützten wird.

Nun sollte einem Stadionbesuch im altehrwürdigen Ronhof nichts mehr im Wege stehen. Die Redaktion wünscht viel Spaß.

Der Artikel wurde am 4. August um 12.08 Uhr aktualisiert.

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