CSU holte alle Direktmandate Diese 25 Politiker vertreten die Region im Bundestag 25 Bilder 10.9.2022, 15:30 Uhr Zwei Stimmen konnten die Bürger bei der Bundestagswahl vergeben. Bei den Erststimmen setzten sich in der Region stets die Kandidaten der CSU durch. Die Christsozialen holten, wie bereits bei der letzten Bundestagswahl 2017, alle Direktmandate. Diese Männer und Frauen ziehen per Direktmandat nach Berlin, andere schafften es über die Listen ihrer Parteien. Insgesamt vertreten 24 Politiker im neuen Bundestag die Interessen der Region. 1 / 25 Wahlkreis Roth/Nürnberger Land Die Bürger in Roth müssen ein neues Stadtoberhaupt wählen. Der bisherige Bürgermeister Ralph Edelhäußer (CSU) holt im Wahlkreis Roth das Direktmandat. Er wird damit Abgeordneter im Bundestag. © Stadt Roth 2 / 25 Wahlkreis Amberg Zuletzt vertrat Alois Karl (CSU) als Direktkandidat den Wahlkreis Amberg. 2020 kündigte er an, nicht mehr zur Wahl zu stehen. Die CSU nominierte daraufhin Susanne Hierl, die am Sonntag erneut das Direktmandat für die Christsozialen sicherte. © Athina Tsimplostefanaki 3 / 25 Wahlkreis Nürnberg-Süd Im Wahlkreis Nürnberg-Süd hat sich Michael Frieser gegen seine politischen Herausforderer durchgesetzt. 2009 gewann er erstmals bei der Bundestagswahl das Direktmandat. © Harald Baumer 4 / 25 Wahlkreis Nürnberg-Nord Sebastian Brehm (CSU) hat im Wahlkreis Nürnberg-Nord das Direktmandat geholt. Der Steuerberater ist seit 2017 Abgeordneter des Bundestags. © imago-images.de 5 / 25 Wahlkreis Fürth Der Wahlkreis Fürth ist für die CSU eine sichere Bank. Immer wieder holte Christian Schmidt das Direktmandat. Als er nicht mehr zur Wahl stand, wurde Tobias Winkler als Kandidat auserkoren - und am Sonntag setzten die meisten Wähler ihr Kreuz hinter seinen Namen. © Hans-Joachim Winckler 6 / 25 Wahlkreis Erlangen Im Wahlkampf erhielt Stefan Müller (2.v.l.) mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (r.) prominente Unterstützung. Bereits bei der letzten Bundestagswahl 2017 zog Müller direkt in den Bundestag ein. Dies gelang ihm im Wahlkreis Erlangen am Sonntag erneut. © Klaus-Dieter Schreiter 7 / 25 Wahlkreis Ansbach/Weißenburg-Gunzenhausen Die Stadt Ansbach sowie die Kreise Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen bilden bei der Bundestagswahl 2021 einen Wahlkreis mit 321.000 Einwohnern. Und die dortigen Wähler entschieden: Artur Auernhammer soll direkt in den Bundestag ziehen. Bereits bei der Wahl 2017 setzte er sich gegen die Konkurrenz durch. © Büro Artur Auernhammer 8 / 25 Wahlkreis Bayreuth Mehr als ein Dutzendmal ging das Direktmandat im Wahlkreis Bayreuth an den Kandidaten der CSU. 2017 - und nun auch 2021- gaben die Wähler Silke Launert die meisten Erststimmen. © Andreas Harbach 9 / 25 Wahlkreis Bamberg/Forchheim Thomas Silberhorn (CSU) sitzt seit 2002 per Direktmandat für den Wahlkreis Bamberg im Bundestag. Er gehört ihm auch in den kommenden vier Jahren an. © Athina Tsimplostefanaki 10 / 25 Wahlkreis Nürnberg-Nord Seit 2013 gehört Gabriela Heinrich bereits dem Bundestag an, vorher war sie für die SPD ab 2002 elf Jahre im Stadtrat. Die 58-jährige Expertin für Menschenrechts- und Entwicklungspolitik amtiert seit 2019 als stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion. Das Direktmandat konnte die gebürtige Berlinerin, die früher bei einem Software-Unternehmen als Redakteurin arbeitete, in Nürnberg-Nord nicht erobern. Aber Platz acht auf der bayerischen Landesliste ihrer Partei reichte für die Wiederwahl in den Bundestag. © imago images/photothek 11 / 25 Wahlkreis Bayreuth Anette Kramme ist seit 1998 Mitglied des Bundestages und ist auch für die kommenden vier Jahre fest in Berlin verwurzelt. Sie trat für den Wahlkreis Bayreuth an und gelangt über die SPD-Landesliste in den Bundestag. © SPD 12 / 25 Wahlkreis Fürth Der Fürther MdB-Abgeordnete Carsten Träger bleibt für die SPD für vier weitere Jahre in Berlin. Mit Listenplatz drei war das eine sichere Sache. © Hans-Joachim Winckler 13 / 25 Wahlkreis Erlangen Seit 2013 ist Martina Stamm-Fibich für die SPD im Bundestag. Über die Landeliste ist sie für den Wahlkreis Erlangen 2021 erneut in den Bundestag eingezogen. © Harald Sippel 14 / 25 Wahlkreis Roth/Nürnberger Land Der Altdorfer Standesbeamte Jan Plobner zieht für die SPD erstmals nach Berlin. Als letzter Abgeordneter auf der Landesliste schafft er den Einzug in den Bundestag. © poliobner, ONL 15 / 25 Wahlkreis Nürnberg-Nord Die Landtagsabgeordnete der Grünen, Tessa Ganserer, zieht über Listenplatz 13 in den Bundestag ein. Sie ist die erste transidentitäre Politikerin in Berlin und stand im Wahlkreis Nürnberg-Nord als Direktkandidatin zur Wahl. Das Direktmandat ging jedoch an Sebastian Brehm. © imago images/Future Image 16 / 25 Wahlkreis Nürnberg-Süd Sascha Müller, Landesschatzmeister der Grünen, schaffte über Listenplatz sechs bei den Grünen den Sprung nach Berlin. Der 51-jährige Finanzexperte wird seinen Beruf als Sportjournalist nun ruhen lassen. Müller ist Sohn der Nürnberger Torhüter-Legende Manfred Müller ("Der Held von Essen"). © Foto: Günther Wilhelm 17 / 25 Wahlkreis Bamberg/Forchheim Die Forchheimerin Lisa Badum tritt für die Grünen eine zweite Amtszeit im Bundestag an. Über Listenplatz 8 war der Einzug in den Bundestag eine klare Sache. © Anestis Aslanidis, NN 18 / 25 Wahlkreis Roth/Nürnberger Land Sie freut sich nun auf eine "spannende Zeit": Die Liberale Kristine Lütke zieht zwar nicht als Direktkandidatin, aber über die Liste für den Wahlkreis Roth/Nürnberger Land in den Bundestag ein. © Ralph Pache, NN 19 / 25 Wahlkreis Nürnberg-Nord Katja Hessel vertritt den Wahlkreis Nürnberg-Nord weiter in Berlin. Als Nummer zwei auf der Liste der Liberalen musste die Rechtsanwältin und Steuerberaterin nicht um eine Fortsetzung ihrer parlamentarischen Laufbahn bangen. Sie hat es aber auch schon anders erlebt. Die 49-Jährige gehörte von 2008 bis 2013 dem Landtag an - als die Freien Demokraten den Wiedereinzug verpassten, musste auch Hessel eine Pause einlegen. © PR 20 / 25 Wahlkreis Bayreuth Thomas Hacker schafft es über die Landesliste der FDP erneut in den Bundestag. Seit 2017 vertritt er den Wahlkreis Bayreuth in Berlin. © Eduard Weigert 21 / 25 Wahlkreis Nürnberg-Nord Martin Sichert, Kreischef und früherer bayerischer Landesvorsitzender der Alternative für Deutschland, ist ebenfalls wieder in Berlin dabei. Der 41-jährige Diplom-Kaufmann geht in seine zweite Periode als Bundestagsabgeordneter. Wie 2017 kandidierte er wieder auf Rang fünf der AfD-Liste, das reichte für ein Ticket nach Berlin. © Roland Fengler 22 / 25 Wahlkreis Amberg Peter Boehringer von der AfD trat 2017 für den Wahlkreis Amberg seine erste Legislaturperiode im Deutschen Bundestag an und wird dort auch 2021 wieder vertreten sein. © imago images/Jens Schicke 23 / 25 Wahlkreis Bayreuth Tobias Peterka vertritt für die AfD den Wahlkreis Bayreuth für vier weitere Jahre im Bundestag. © Andreas Harbach 24 / 25 Wahlkreis Bamberg/Forchheim Zum Direktmandat hat es nicht gereicht. Andreas Schwarz (SPD) verlor deutlich gegen Thomas Silberhorn (CSU). Dennoch zieht Schwarz in den Bundestag. Möglich wird dies durch Platz 11 auf der Landesliste seiner Partei. © privat 25 / 25 Wahlkreis Amberg Nils Gründer (FDP) verpasste zunächst den Einzug in den Bundestag. Im August 2022 erfüllte sich sein Traum dann doch - er rückte für Thomas Sattelberger nach, der sein Mandat niedergelegt hatte. © Gründer, NN