Ein Hubschrauber beim Einsatz in den Südtiroler Alpen. (Symbolbild)
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Ein Hubschrauber beim Einsatz in den Südtiroler Alpen. (Symbolbild)

Von Schneemassen erfasst

59-jähriger Skifahrer aus dem Raum Erlangen durch Lawine in Südtirol getötet

Beim Urlaub in Südtirol ist ein Skifahrer aus dem Raum Erlangen durch eine Lawine ums Leben gekommen. Der 59-Jährige aus Franken wurde auf etwa 2400 Metern Höhe am Grauner Berg im Ahrntal von Schneemassen erfasst, wie ein Sprecher der Bergwacht der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Dabei wurde er von etwa eineinhalb Metern Schnee begraben. Die Rettungskräfte waren nach eigenen Angaben nach etwa 20 Minuten zur Stelle.

Das Unglück ereignete sich gegen 14 Uhr. Der Urlauber sei zusammen mit einem anderen Tourengeher, ebenfalls aus der Region Erlangen, auf dem Rückweg vom 2556 Meter hohen Gipfel gewesen. Nach ersten Ermittlungen löste er selbst die Lawine aus. Der zweite Deutsche wurde nicht verletzt. Zwei andere Tourengeher hatten die Szene beobachtet und die Bergwacht alarmiert.

Auch Hubschrauber im Einsatz

Diese war auch mit einem Hubschrauber im Einsatz. Der Mann, der ein Ortungsgerät bei sich trug, habe verhältnismäßig schnell freigeschaufelt werden können, sagte der Sprecher. Alle Versuche, ihn wiederzubeleben, blieben ohne Erfolg.

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