
Ab 1. Januar
Die Kosten für die Müllentsorgung in der Stadt Erlangen ziehen deutlich an
Ab Januar erhöhen sich die Gebühren für die Müllentsorgung. Das hat - laut einer Pressemitteilung der Stadt - der Stadtrat mit einer Änderung der Gebührensatzung zur Abfallwirtschaftssatzung beschlossen. Die Kostensteigerung hat, wie in anderen Städten auch, laut Stadt mehrere Gründe.
Bürgermeister Jörg Volleth, gleichzeitig 1. Werkleiter des Betriebs für Stadtgrün, Abfallwirtschaft und Straßenreinigung, erklärte in diesem Zusammenhang, dass zum einen höhere Personalkosten, aber auch ein allgemeiner Kostenanstieg bei der Abfallentsorgung und eine Erlösminderung auf Seiten der Papierverwertung die Gründe dafür sind. Insgesamt erhöhen sich die Kosten durchschnittlich um 10 Prozent.
Neun Prozent mehr
Die Abfallbeseitigungsgebühren sind kostendeckende Gebühren, d.h. die Gebühren dürfen nur so hoch sein, dass die Ausgaben gedeckt sind. Haushalte mit einer 120-Liter-Restmüll-Tonne müssen daher zum Beispiel ab Januar etwas mehr als neun Prozent mehr zahlen (33,60 Euro, ohne Eigenkompostierungsabschlag). Darin enthalten sind auch die Kosten für Papier- und Bioabfälle. Die künftigen Gebühren wurden für einen Zweijahreszeitraum (2024 bis 2025) kalkuliert.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.erlangen.de/abfallwirtschaft
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