Josia Topf ist einer der erfolgreichsten Para-Sportler aus Erlangen.
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Josia Topf ist einer der erfolgreichsten Para-Sportler aus Erlangen.

Landesspiele Special Olympics

Die Stadt Erlangen bewirbt sich um ein Sport-Großereignis

Beschlossen wurde die Bewerbung im Sportausschuss des Erlanger Stadtrats. Die Austragung der Landesspiele Bayern für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung ist nach dem „Host-Town Erlangen“-Projekt für die Weiterentwicklung und die Fortsetzung des Inklusionsgedankens im Erlanger Sport ein nächster Schritt.

Seit dem letzten Bewerbungsversuch im Jahr 2017 für die Sommerspiele Special Olympics Bayern 2021 konnte das städtische Amt für Sport und Gesundheitsförderung unter Einbindung von Special Olympics Bayern und des Netzwerkes „Bewegung ohne Grenzen“ das „Hosttown-Projekt“ in Erlangen verankern.

Darüber hinaus wird nach einer zweijährigen Corona-Pause das „Sportfest für alle“ am 17. Juli 2022 stattfinden. Mit diesen verschiedenen Schritten möchte die Stadt Erlangen zeigen, dass das Thema „Inklusion im und durch Sport“ ein wichtiger Baustein in der zielgruppenspezifischen Sportförderung ist.

Inklusive Veranstaltung

Mit der Durchführung der Großveranstaltung „Sommer-Landesspiele Special Olympics Bayern 2025“ mit ca. 1.200 bis 1.500 Athletinnen und Athleten, rund 350 bis 400 Betreuenden sowie ca. 750 freiwilligenden Helfern bietet sich der Stadt eine hervorragende Möglichkeit, einem breiten Publikum Wettbewerbe in ca. 22 Sportarten und dem wettbewerbsfreien Angebot als inklusive Sportveranstaltung zu präsentieren.

Die Entscheidung über die Vergabe der Landesspiele 2022 trifft der Vorstand von Special Olympics Bayern e. V. bis zum 23. Dezember. Maßgeblich für eine erfolgreiche Bewerbung ist die Möglichkeit, Sportstätten bereitzustellen, die möglichst nahe beieinander liegen. Die Stadt Erlangen verfügt über eine Reihe von Sportanlagen, die gemeinsam mit Sportanlagen der Universität und dem Siemens-Sportzentrum günstige Voraussetzungen bieten.

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