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Feiern, freuen, streiten: So war das Jahr 2022 in der Stadt Erlangern

1.1.2023, 13:06 Uhr
Nach zwei langen Pandemiejahren fand 2022 endlich wieder die Erlanger Bergkirchweih statt. Allerdings mit ein paar Änderungen. So wurden an den sechs besucherstärksten Tagen, also der Eröffnung, den beiden Freitagen und Samstagen sowie am Pfingstsonntag, in den Live-Musik-Darbietungen längere Pausen eingebaut. Ganz neu eingerichtet war die Anlaufstelle für Frauen, die sexuell belästigt oder angegangen wurden.
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Endlich wieder Bergkirchweih!

Nach zwei langen Pandemiejahren fand 2022 endlich wieder die Erlanger Bergkirchweih statt. Allerdings mit ein paar Änderungen. So wurden an den sechs besucherstärksten Tagen, also der Eröffnung, den beiden Freitagen und Samstagen sowie am Pfingstsonntag, in den Live-Musik-Darbietungen längere Pausen eingebaut. Ganz neu eingerichtet war die Anlaufstelle für Frauen, die sexuell belästigt oder angegangen wurden. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Der Siemens-Konzern investiert in den nächsten Jahren rund 500 Millionen Euro in den Erlanger Süden. Dort entsteht bis 2030 der Siemens Campus. Kurz vor Weihnachten war mit viel Prominenz offiziell Eröffnung. Auf dem Campus entstehen nicht nur Büros, Gastronomie und Wohnungen. In einem benachbarten Laborgebäude werden Forscher und Entwickler von Siemens Corporate Technology und Siemens Energy im engen Schulterschluss mit universitären und externen Forschungseinrichtungen an neuen Technologien und Produkten arbeiten.
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Impulsgeber für die gesamte Metropolregion

Der Siemens-Konzern investiert in den nächsten Jahren rund 500 Millionen Euro in den Erlanger Süden. Dort entsteht bis 2030 der Siemens Campus. Kurz vor Weihnachten war mit viel Prominenz offiziell Eröffnung. Auf dem Campus entstehen nicht nur Büros, Gastronomie und Wohnungen. In einem benachbarten Laborgebäude werden Forscher und Entwickler von Siemens Corporate Technology und Siemens Energy im engen Schulterschluss mit universitären und externen Forschungseinrichtungen an neuen Technologien und Produkten arbeiten. © Harald Sippel, NN

Jung, fröhlich und mit ein paar Veränderungen: Nach der Corona-Pause meldete sich das Schlossgartenfest der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg stimmungsvoll zurück. Über 6000 Besucherinnen und Besucher tanzten an einem wunderbaren Sommerabend durch die Nacht. FAU-Präsident Joachim Hornegger freute sich besonders darüber, dass gut die Hälfte der Gäste aus der Studentenschaft kam. Vor allem auf dem Parkett vor den Musik-Bühnen war diese jugendliche Dynamik zu spüren. Eine Neuerung betraf das Rahmenprogramm: Anstelle eines Feuerwerks gab es eine Lasershow.
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Laser statt Böller

Jung, fröhlich und mit ein paar Veränderungen: Nach der Corona-Pause meldete sich das Schlossgartenfest der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg stimmungsvoll zurück. Über 6000 Besucherinnen und Besucher tanzten an einem wunderbaren Sommerabend durch die Nacht. FAU-Präsident Joachim Hornegger freute sich besonders darüber, dass gut die Hälfte der Gäste aus der Studentenschaft kam. Vor allem auf dem Parkett vor den Musik-Bühnen war diese jugendliche Dynamik zu spüren. Eine Neuerung betraf das Rahmenprogramm: Anstelle eines Feuerwerks gab es eine Lasershow. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Eigentlich sollte die Universitätsstraße in ganzer Länge zur Fahrradstraße erklärt werden. Das konnte aufgrund von Widerständen unter anderem durch die Leitung des Universitätsklinikums nicht vollständig umgesetzt werden. Kritik gab es im Wesentlichen am geplanten Wegfall von aus Sicht der Klinikleitung dringend benötigten Parkplätzen vor der Frauen- und der Strahlenklinik. Am Ende blieben mehr Parkflächen vor den Kliniken erhalten als ursprünglich geplant. Spötter sprechen deshalb von einem „Fahrradsträßchen“.
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Nur ein "Fahrradsträßchen"

Eigentlich sollte die Universitätsstraße in ganzer Länge zur Fahrradstraße erklärt werden. Das konnte aufgrund von Widerständen unter anderem durch die Leitung des Universitätsklinikums nicht vollständig umgesetzt werden. Kritik gab es im Wesentlichen am geplanten Wegfall von aus Sicht der Klinikleitung dringend benötigten Parkplätzen vor der Frauen- und der Strahlenklinik. Am Ende blieben mehr Parkflächen vor den Kliniken erhalten als ursprünglich geplant. Spötter sprechen deshalb von einem „Fahrradsträßchen“. © Harald Sippel, NN

Ganz schnell hatte es sich im April herumgesprochen, dass die Automaten der Bundesbahn das Semesterticket für Studierende für ein Zehntel des regulären Preises ausdrucken: statt für 207 Euro pro Ticket für schlappe 2,07 Euro. Das führte innerhalb kürzester Zeit dazu, dass sich an den Automaten am Erlanger Bahnhof lange Schlangen von Studierenden formierten, die sich die Chance auf ein günstiges Semesterticket nicht entgehen lassen wollten. Dafür nahmen sie auch lange Wartezeiten an den nur drei funktionierenden Automaten in Kauf. Am Ende entpuppte sich das Schnäppchen-Ticket allerdings als Computerfehler.
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Semesterticket für schlappe 2,07 Euro

Ganz schnell hatte es sich im April herumgesprochen, dass die Automaten der Bundesbahn das Semesterticket für Studierende für ein Zehntel des regulären Preises ausdrucken: statt für 207 Euro pro Ticket für schlappe 2,07 Euro. Das führte innerhalb kürzester Zeit dazu, dass sich an den Automaten am Erlanger Bahnhof lange Schlangen von Studierenden formierten, die sich die Chance auf ein günstiges Semesterticket nicht entgehen lassen wollten. Dafür nahmen sie auch lange Wartezeiten an den nur drei funktionierenden Automaten in Kauf. Am Ende entpuppte sich das Schnäppchen-Ticket allerdings als Computerfehler. © Harald Sippel, NN

Seit vielen Jahren „ziert“ das Erlanger Schloss, Sitz der Universitätsleitung, ein Absperrzaun, um Passanten vor herabfallenden Fassadenteilen des maroden Gebäudes zu schützen. Kurz vor Beginn der Waldweihnacht auf dem davor befindlichen Schlossplatz eskalierte die Lage: Ein Teil des Mittelrisalits drohte herabzustürzen. Verhindert werden konnte das nur durch eine eilends erfolgte Sicherungsmaßnahme. Mittlerweile hat Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume die Freigabe für den Planungsauftrag erteilt, sodass die notwendige Generalsanierung des repräsentativen Baus hoffentlich bald erfolgen kann.
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Marodes Machtzentrum

Seit vielen Jahren „ziert“ das Erlanger Schloss, Sitz der Universitätsleitung, ein Absperrzaun, um Passanten vor herabfallenden Fassadenteilen des maroden Gebäudes zu schützen. Kurz vor Beginn der Waldweihnacht auf dem davor befindlichen Schlossplatz eskalierte die Lage: Ein Teil des Mittelrisalits drohte herabzustürzen. Verhindert werden konnte das nur durch eine eilends erfolgte Sicherungsmaßnahme. Mittlerweile hat Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume die Freigabe für den Planungsauftrag erteilt, sodass die notwendige Generalsanierung des repräsentativen Baus hoffentlich bald erfolgen kann. © Harald Sippel, NN