Neunkirchner Verein macht auch die Helfer glücklich

NEUNKIRCHEN - „Helfen macht auch den Helfer glücklich“: Der Neunkirchner Verein Miteinander-Füreinander hat im vergangenen Jahr mehr als 1000 Stunden Nachbarschaftshilfe geleistet. Eine beeindruckende Bilanz.

Bei der Mitgliederversammlung des Vereins Miteinander-Füreinander konnte der Vorsitzende des Vereins, Wilhelm Friedrich, eine beeindruckende Bilanz für das Jahr 2022 vorlegen: In 511 Einsätzen leisteten die Ehrenamtlichen mehr als 1000 Stunden tatkräftige Unterstützung für Hilfesuchende in Neunkirchen am Brand.

Ehrenamtlich und unentgeltlich arbeitete der Verein mit seinen aktiven Helfern seit seiner Gründung im Jahr 2006 insgesamt 13.000 Stunden für hilfesuchende Menschen. Neben Fahrdiensten und Begleitungen zu Arztterminen und Einkäufen benötigen Menschen zunehmend auch technische Hilfe im Haus, bei der Gartenarbeit oder auf dem Friedhof sowie bei Ämtern und Firmen. Oft sind es aber auch einfach Besuche bei Alleinlebenden und einfühlsame Gespräche, die weit über die dokumentierten Zahlen hinaus geschehen, und diese Begegnungen machen auch die Helfer glücklich.

Auch Geflüchteten aus der Ukraine geholfen

Neben der praktischen Hilfe unterstützt der Verein auch Einrichtungen und Initiativen durch Spenden und Mitfinanzierungen. Schwerpunkte bildeten im Jahr 2022 die Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine und für Bedürftige sowie die Förderung von Kindern und Jugendlichen, z.B. in der Offenen Ganztagsschule in Neunkirchen.

Erfreulicherweise treten immer wieder neue, auch jüngere Menschen dem Verein bei, so dass allein aus den Beiträgen der rund 130 Mitglieder viele Projekte finanziert werden können. Hinzu kommen großzügige Spenden von Unternehmen und Privatpersonen an den Verein, die darauf vertrauen, dass Miteinander-Füreinander die Mittel in ihrem Sinne gemeinnützig verwendet.

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