Geburtstagsfeier

Sportlich bis ins 95. Lebensjahr

18.4.2024, 15:10 Uhr
Auch Rosemarie Egelseer-Thurek (links) gratulierte Alfred Feulner zum Geburtstag.

© Harald Hofmann Auch Rosemarie Egelseer-Thurek (links) gratulierte Alfred Feulner zum Geburtstag.

Mit 88 Jahren noch ein Sportabzeichen: Der Erlanger Alfred Feulner ist fit, auch an seinem 95. Geburtstag, den er am Mittwoch (17. April 2024) in der Hugenottenstadt feierte. Auch CSU-Stadträtin Rosemarie Egelseer-Thurek, die zugleich stellvertretende Kreisvorsitzende der Senioren-Union ist, kam an dem Tag zum Gratulieren. Sportlich war Albert Feulner schon sein ganzes Leben lang gewesen.

So ist er seit seinem 15. Lebensjahr Mitglied beim Alpenverein. Zur Welt gekommen ist er am 17. April 1929 in Nürnberg. Nach dem Besuch der Volksschule belegte Albert Feulner etliche Fernkurse, um sich bei der Ingenieurschule Nürnberg bewerben zu können. Er hatte dabei auch Erfolg und konnte die Schule schließlich als Technischer Zeichner verlassen.

Bei der Firma Te-Ka-De, später Philips, fand er daraufhin auch sofort eine Anstellung und blieb dort bis zu seiner Pensionierung mit 65 Jahren. Auf Wunsch der Geschäftsführung verlängerte Albert Feulner sogar nochmals um ein Jahr und konnte danach endlich seinen vielen Sportaktivitäten nachgehen. Er war begeisterter Bergsteiger und Kletterer. Seinen letzten Klettersteig beging er mit 80 Jahren. Beim Skifahren war Alfred Feulner keine Piste zu steil, beim Tennisspielen war er ein gefürchteter Gegner. Erst seit einem Jahr machen ihm Knieprobleme zu schaffen. Wichtig sind dem Erlanger seine Freunde. Einmal in der Woche trifft sich der alte Kollegenkreis deshalb zum gemeinsamen Essen, berichtet Rosemarie Egelseer-Thurek in einer Mitteilung an die Presse.

Feulners Nachbarn Karin und Horst Dreyrer sind ihm freundschaftlich verbunden und besuchen ihn oft. Da Alfred Feulner auch jetzt, im Seniorenalter, noch im Internet unterwegs ist, ist er sehr froh, dass sein Freund Horst ihm auch in diesem Bereich mit Rat und Tat zur Seite steht. "Bis Du 100 bist, machen wir so weiter", sagt er laut Rosemarie Egelseer-Thurek voller Überzeugung.

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