Große Freude herrschte über den neuen Birth Trolley am Fürther Klinikum. Er ermöglicht künftig eine bessere Versorgung von Frühgeborenen.
© Klinikum Fürth
Große Freude herrschte über den neuen Birth Trolley am Fürther Klinikum. Er ermöglicht künftig eine bessere Versorgung von Frühgeborenen.

Ermöglicht durch Spenden

Für einen besseren Start: Der Birth Trolley unterstützt Frühchen im Fürther Klinikum

Eine Spende von 40.000 Euro des Fördervereins der Kinderklinik Fürth machte es möglich: Ihr ist es zu verdanken, dass die Klinik für Kinder und Jugendliche unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Jens Klinge einen Birth Trolley anschaffen konnte. Er soll Risiko- und Frühgeborene optimal versorgen und ihnen den Start ins Leben erleichtern, so eine Pressemitteilung des Klinikums.

Der Birth Trolley ermöglicht eine längere Nabelschnurversorgung bei gleichzeitiger Sauerstoffzufuhr durch Atemunterstützung. "Wir können das Frühgeborene direkt nach der Geburt versorgen, während es an der Nabelschnur hängt und vom Nabelschnurblut profitiert", erklärt Prof. Dr. Jens Klinge. Neben umfassendem Monitoring bietet der Trolley den Eltern die Möglichkeit, frühzeitig Kontakt zu ihrem Kind aufzunehmen. "Damit komplettiert der Birth Trolley unser Angebot für Spezialsituationen in idealer Weise", so Prof. Dr. Sebastian Häusler, Chefarzt der Frauenklinik Nathanstift. Das Gerät sei einzigartig im Großraum, so das Klinikum.

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