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Fürth: Der Tag der Artenvielfalt lud zum Erkunden der Natur ein

Hans-Joachim Winckler

Redaktion Fürth

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14.5.2023, 17:34 Uhr
Regina Lauffer (links) vom Amt für Umwelt zeigte Tim (7) und seiner Mutter Diana Erlwein, wie man aus Blüten und Blättern einer artenreichen Wiese hübsche Kronen basteln kann.

© Hans-Joachim Winckler, NN Regina Lauffer (links) vom Amt für Umwelt zeigte Tim (7) und seiner Mutter Diana Erlwein, wie man aus Blüten und Blättern einer artenreichen Wiese hübsche Kronen basteln kann.

Einen besseren Ort als die Kleine Mainau könnte es für den Tag der Artenvielfalt kaum geben. Direkt am Radweg zwischen Nürnberg und Fürth gelegen, halten immer wieder junge Familien spontan an, schauen sich an den Ständen der beteiligten Umweltverbände um oder lassen sich vom Imkerverein mit Kaffee und Kuchen verwöhnen.

Die Ziegen und Schafe von Schäfer Wüst haben es besonders den jungen Besuchern angetan,

Die Ziegen und Schafe von Schäfer Wüst haben es besonders den jungen Besuchern angetan, © Hans-Joachim Winckler, NN

Auch die zahlreichen Führungen, die im Halbstundentakt angeboten werden, stoßen auf reges Interesse. Tarja Richter vom LBV etwa nahm die Besucherinnen und Besucher mit auf die Reise in die „geheimnisvolle Welt der Wildbienen“ und hatte bereits nach wenigen Metern die ersten Exemplare in ihrem Kescher.

Nicht weniger erfolgreich waren Gardy und Reiner Weiskopf von der Naturhistorischen Gesellschaft, die zum Insektenspaziergang einluden. Listspinne, Langhornmotte und Strauchschrecke zeigten sich schnell, und am Ufer der Pegnitz wimmelte es in der Weißdornhecke nur so von Rosenkäfern. „Im Frühling lohnt es sich, auf die Blüten zu schauen, weil da die Insekten sitzen“, rät Gardy Weiskopf.

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