Fürth sucht Christkind 2025/2026: Bewerbungen für die himmlische Aufgabe jetzt möglich

Die wenigsten Menschen denken jetzt wohl schon an Weihnachten, doch die Stadt Fürth hat noch einen wichtigen Posten fürs Fest zu besetzen: Gesucht wird ein neues Christkind für die Jahre 2025 und 2026.

Bewerberinnen sollten aus Stadt oder Landkreis Fürth kommen, mindestens 16 Jahre alt und 1,60 Meter groß sein, heißt es in der Pressemitteilung aus dem Rathaus. Die Himmelsbotin übernimmt, begleitet von vier kleinen Engeln, traditionell auf dem Balkon des Flessabank-Gebäudes den Prolog zur Eröffnung des Fürther Weihnachtsmarkts, sie zeigt sich außerdem regelmäßig in der Budenstadt auf der Freiheit und nimmt an (oft kurzfristigen) Presseterminen teil. Sie besucht Seniorenheime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und Krankenhäuser und kann für Kindergärten, Schulen und Vereine gebucht werden.

Fürth sucht Christkind 2025/2026: Die Aufgaben und Anforderungen

Wichtig sei eine gute Ausdrucksweise, Auftrittssicherheit und „die Fähigkeit, offen und herzlich auf Menschen zuzugehen“, heißt es in der Job-Beschreibung der Stadt Fürth. Die etwa 100 Termine finden tagsüber, aber auch abends statt, eine teilweise Befreiung von Schule oder Ausbildung sei daher nötig.

11.06.2025, 15:37 Uhr

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Nach seinen beiden Amtszeiten nimmt das Christkind dann zwei Jahre an der Eröffnung der Michaelis-Kirchweih teil und tritt als Erntekönigin beim Erntedank-Festzug am Bauernsonntag auf. Bewerbungen mit Lebenslauf und Foto können bis zum 31. Juli an die Stadt Fürth, Marktamt, Bahnhofplatz 9, geschickt werden. Informationen gibt es unter der Rufnummer 974-1276 oder per E-Mail an die Adresse marktamt@fuerth.de.

Zuletzt war Alina Pförtner das Fürther Christkind. Vor ihrem großen Auftritt bei der Eröffnung des Weihnachtsmarkts 2024 hatte die junge Frau noch eine ganz irdische Aufgabe zu erfüllen: Die Bachelor-Arbeit musste abgegeben werden, alles klappte zum Glück. Bei ihrer offiziellen Vorstellung zu Beginn ihrer ersten Amtszeit hatte Pförtner erzählt, was sie bewogen hatte, sich für die Aufgabe zu bewerben: Es gebe für sie nichts Schöneres, als die Menschen glücklich zu machen – vor allem die Kinder.