
Weltweite Aktion
"One Billion Rising": Auch in Fürth tanzten Frauen gegen Gewalt und für Gleichberechtigung
Die offiziellen Zahlen sind schockierend: Weltweit wird jede dritte Frau Opfer von Gewalt. In Bayern ist es jede vierte. Die Zahlen zeigten deutlich, so Fürths Gleichstellungsbeauftragte Hilde Langfeld, dass die Gewaltbereitschaft steigt: „Sexuelle Belästigungen, Vergewaltigungen und Verstöße gegen das Selbstbestimmungsrecht der Frauen sind ein ernstes Problem in unserer Gesellschaft.“ Seit Jahren schon ruft die weltweite Bewegung „One Billion Rising“ eine Milliarde Frauen auf, im Februar gemeinsam öffentlich zu tanzen und damit für ein Ende der Gewalt und für Gleichberechtigung einzutreten.

In der Fürther Adenaueranlage trafen sich am Dienstag nach der Coronapause wieder zahlreiche Frauen und Mädchen, um an der Aktion teilzunehmen, darunter etwa 100 Schülerinnen (und drei Schüler) des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums, die mit ihrer Lehrerin Frauke Hoffmanns einen Flashmob zu dem Song „Break the chain“ einstudiert hatten. Danach gab es noch internationale Tänze sowie Hiphop unter der Anleitung von Angelika Noak.
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