Stimmungsvoll: Bei Burning Beach verwandelt sich der Allmannsdorfer Seestrand in ein Mekka für Freunde der elektronischen Musik.
© Christian Pohler
Stimmungsvoll: Bei Burning Beach verwandelt sich der Allmannsdorfer Seestrand in ein Mekka für Freunde der elektronischen Musik.

Bürgermeister legt auf

Burning Beach Festival 2025: Line-Up, Anreise, Tickets - alles, was Fans wissen müssen

Sommer, Sonne, Strand und Techno - beim Burning Beach Festival, das heuer von 20. bis 22. Juni stattfindet, steht das Seezentrum Allmannsdorf am nordöstlichen Ufer des Brombachsees ganz im Zeichen der elektronischen Musik. Rund 10.000 Partygänger finden jedes Jahr den Weg ins fränkische Seenland.

Headliner für 2025 ist Richie Hawtin. Als Plastikman schuf er Techno-Klassiker wie „Musik“ und „Consumed“, in Museen wie dem Guggenheim zeigte er Live-Performances. Seine Verbindung von Minimalismus, Technologie und Kunst präsentiert er am Samstagabend auf der größten Bühne des Festivals, der Realstage. Insgesamt hat Burning Beach vier Bereiche, neben der Realstage sind das Waterworld, Donnerkuppel und Goa-Base.

Über 50 DJs und ein Bürgermeister im Line-Up von Burning Beach

Nationale und internationale Größen der elektronischen Musik ergänzen das Line-Up, etwa Pan-Pot, Kölsch, Gregor Tresher mit einem raren Live-Set oder Senkrechtstarter Rivo aus Frankreich, der einen abwechslungsreichen House-Sound spielen wird. In der zweiten Reihe stehen junge Wilde wie Melanie Ribbe, Anna Tur, Lovra oder Simina Grigoriu, aber auch alte Hasen wie Felix Kröcher oder Karotte. Über 50 DJs treten beim Festival im Lauf des Wochenendes auf.

Ein besonderes Schmankerl ist heuer, dass Pleinfelds Bürgermeister und regelmäßiger Burning-Beach-Besucher Stefan Frühwald ein 90-minütiges DJ-Set zur Eröffnung des Festivals spielen wird. Frühwald gab zu Protokoll, dass er bereits fleißig übt, um die Menge standesgemäß zum Springen zu bringen.

Das ist neu beim Burning Beach

Neu sind außerdem Erweiterungen und Überraschungen im Deko-Bereich, verbesserte Soundanlagen bei den Bühnen und Künstler, die über zehn Meter breite UV-Graffiti vor Ort live sprühen werden. Außerdem soll es eine „Pop-Up-Stage“ geben, die die Besucher an verschiedenen Orten überrascht.

Bewährte Attraktionen sind ein Feuerbrunnen, Feuerjongleure, ein Friseursalon am Strand, Yoga am Morgen und eine mobile Sauna. Gezahlt wird bargeldlos mit einem aufladbaren Chip am Bändchen.

Alle Infos zu An- und Abreise

Wer mit dem Auto kommt, findet vor Ort einen Parkplatz, der fünf Euro Gebühr kostet. Für Campingbusse und Wohnmobile gibt es einen eigenen Bereich. Mit dem Zug ist die Anreise auch kein Problem, der Veranstalter bietet Shuttlebusse an - vom Bahnhof Pleinfeld zum Festivalgelände und zurück. Von Nürnberg, Schwabach, Ansbach oder Ingolstadt fahren Regionalzüge Pleinfeld an. Während der Fahrzeiten, die auf www.burningbeach.de einsehbar sind, steht „immer ein Bus bereit“. Tickets fürs Festival sind in den Geschäftsstellen unseres Verlags erhältlich, fürs ganze Wochenende zahlt man 120,50 Euro, Einzeltickets für Freitag und Samstag kosten 71,50 Euro, der Sonntag 31,40 Euro, Camping kostet extra.

Direkt sind Tickets mit Klick auf diesen Link erhältlich.

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