Insgesamt 72 Kandidaten
Ein Nürnberger Festival und Musiker aus der Region sind für den Deutschen Jazzpreis nominiert
5.2.2024, 17:30 Uhr
72 Nominierte können jetzt auf eine Auszeichnung mit dem Deutschen Jazzpreis hoffen, der am 18. April 2024 im Kölner E-Werk verliehen wird. Ein Nominierungsgeld in Höhe von 4000 Euro erhalten sie auf jeden Fall.
Gleich zweimal am Start ist die aus Langenzenn im Landkreis Fürth stammende Bigband-Leaderin, Komponistin und Gitarristin Monika Roscher. Das Werk "Witchy Activities And The Maple Death", das die in München lebende Musikerin mit ihrem erfrischenden und abenteuerhungrigen Ensemble eingespielt hat, ist als Album des Jahres nominiert. "Ein wilder musikalischer Parforceritt", so die Jury. Zugleich ist die Bigband-Chefin mit ihrem Stück "8 Prinzessinnen" in der Rubrik "Komposition/Arrangement" vertreten.
Von Herzogenaurach erst nach New York und dann nach Köln hat es die Schlagzeugerin Mareike Wiening gezogen. Sie ist in ihrer Sparte ebenso nominiert wie Moritz Baumgärtner, der seit 2022 als Professor für Jazz Drums an der Nürnberger Musikhochschule lehrt.
Das Nürnberger Festival NueJazz präsentiert seit Jahren aufregende und angesagte Acts der internationalen und lokalen Jazz-Szene. Die Festivalmacher Frank Wuppinger und Marco Kühnl sind selbst Musiker. Sie orientieren sich nicht an großen Namen aus dem Mainstream, sondern an Bands und Künstlern, die sie selbst überzeugen. Ein Fokus des in der Kulturwerkstatt Auf AEG beheimateten Festivals liegt dabei auf dem Crossover zu anderen Musik-Genres.
Mehr Informationen über das NueJazz Festival gibt es hier.
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