Glückliches Ende in Vermissten-Fall: 41-Jährige aus Fürth ist wohlauf

Nürnberg/Fürth/Lindau - Entwarnung: Seit Montag wurde eine Geigerin der Staatsphilharmonie Nürnberg vermisst. Die in Fürth lebende Musikerin war auf dem Rückweg von ihrem Urlaub am Bodensee verschwunden. Jetzt ist sie wieder aufgetaucht - die Frau ist wohlauf.

Die trockenen Worte der Polizei lösen große Erleichterung aus: "Beamte der österreichischen Polizei trafen sie im Bereich Bregenzerwald nun wohlbehalten an." Mit "sie" ist eine Fürtherin gemeint, die seit Montag als vermisst galt. Sie hatte sich von ihrem Urlaubsort am Bodensee aus auf den Heimweg in die Metropolregion gemacht, war dort aber nicht angekommen.

Die Polizei hatte um Hilfe aus der Bevölkerung gebeten, mehrere Medien, unsere Redaktion inklusive, hatten über den Fall berichtet. Die Polizei bedankt sich nun in einer Pressemitteilung für die Unterstützung bei der Fahndung und erläutert: "Die Polizeiinspektion Lindau erreichte die Mitteilung einer Zeugin aus dem österreichischen Vorarlberg, die die Frau gesehen hatte. Sie hatte die Medienberichterstattung über den Vermisstenfall mitbekommen. Beamte der österreichischen Polizei überprüften den Hinweis und trafen die Vermisste an, die zwar erschöpft, aber ansonsten wohlauf war."

Recht auf Verschwinden

Einen Grund für ihr Verschwinden habe die Frau nicht genannt, erklärte ein Polizeisprecher der "Lindauer Zeitung" - der Fall lag bei der Lindauer Polizeiinspektion. Sie habe aber "ein Recht auf Verschwinden", weshalb für die Polizei der Fall abgeschlossen sei. Man habe lediglich festgestellt, dass es der Frau gut geht.

Das Nürnberger Staatstheater hat bereits reagiert: "Wir sind sehr froh und bedanken uns bei allen, die die Suche nach ihr unterstützt haben", heißt es auf Twitter.

Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes haben wir den Artikel zur Suche nach der Vermissten durch diesen Artikel ersetzt und den Namen der Frau sowie ihr Foto entfernt.

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