Dreharbeiten auf Truppenübungsplatz
“Tatort” bei der US-Army: Kommandeur aus Grafenwöhr hat Gastrolle!
27.2.2024, 17:45 Uhr.jpg?f=16%3A9&h=816&m=FIT&w=1680&$p$f$h$m$w=7f435e0 "Aktuell drehen die Münchner \"Tatort\"-Darsteller Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec auf dem Hohenfelser Truppenübungsplatz, also mitten in der Oberpfalz. Dabei hat auch ein hochrangiger US-Militär eine Gastrolle.")
Dass der US-Kommandeur Kevin A. Poole auf Abwegen sei, wurde am Rande einer Pressekonferenz mit anderem Bezug bekannt, so meldet es das "Oberpfalzecho" auf seiner Webseite. Da musste nämlich Susanne Bartsch, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der US-Army, ihren Chef entschuldigen - mit ungewöhnlichem Grund: “Er spielt im Tatort mit.” Oberst Poole übernehme in einer Szene die Rolle des Commanders. Er spiele sich praktisch selbst.
Ihm bei stehen die beiden Münchner "Tatort"-Ermittler Miroslav Nemec alias Hauptkommissar Ivo Batic, Udo Wachtveitl alias Hauptkommissar Franz Leitmayr und Ferdinand Hofer (Kommissar Kalli Hammermann). Gedreht wird laut "Oberpfalzecho" auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels. Die Entourage des "Bayerischen Rundfunks" ist die ganze Woche vor Ort stationiert.
Eine Drehgenehmigung für Film und Fernsehen auf dem Gelände der US-Army und mit ranghoher Besetzung zu bekommen, ist wahrlich kein leichtes Unterfangen, ist es doch ein Bereich, der höchste Sicherheitsvorkehrungen erfordert. Susanne Bartsch spricht den Weidener Journalisten gegenüber über eine spezielle US-Behörde in Los Angeles, die vorher eingeschaltet werden muss und die das Drehbuch prüfe.
Für Nemec und Wachtveitl ist die Ära als "Tatort"-Ermittler bald vorbei, die Kommissare Batic und Leitmayr begeben sich in Rente, hieß es im Januar seitens des "BR". Daher ist es aller Voraussicht nach so, dass der vielleicht letzte "Tatort" aus München gar nicht aus der Landeshauptstadt kommt, sondern aus der Oberpfalz...
Im April 2024 ist zunächst ihr nächster Fall mit dem Titel "Schau mich an" zu sehen, nach weiteren fünf Folgen soll 2025 dann - mit einer Bilanz von 100 Fällen und 35 Dienstjahren - Schluss für das beliebte Duo sein.
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