Campingbus für zwei und vier Personen

Alpincamper Opel Vivaro: Reisemobil aus Bayern

27.3.2023, 17:42 Uhr
Terrasse mit Seeblick: So stellen sich Camper-Freunde das idealerweise vor.

© Opel Terrasse mit Seeblick: So stellen sich Camper-Freunde das idealerweise vor.

Spätestens seit der Corona-Pandemie haben es Ferien im Reisemobil ganz nach oben in der Beliebtheitsskala vieler Urlauber geschafft. Dabei muss es gar nicht unbedingt ein mit allem Komfort ausgestattetes Luxusgefährt sein. Mit einem kleineren Camper ist man zwar nicht autark, dafür aber umso flexibler: Er lässt sich gegebenenfalls auch im Alltag nutzen und schafft es obendrein durch engere Ortsdurchfahrten sowie auf Parkplätze, vor denen Dickschiffe kapitulieren müssen.

Für zwei und vier Personen

Als Alternative zum Klassiker VW „Bulli“ California oder zum Mercedes Marco Polo dient sich beispielsweise der Opel Vivaro an, der eigentlich aus dem Nutzfahrzeugstall seines Opel kommt. Bewohnbar gemacht wird der Maxivan etwa von Crosscamp, aber auch von Alpincamper. Der Ausbauspezialist aus dem bayerischen Lenggries bietet jetzt zwei neue Vivaro-Campervarianten an, einmal für zwei und zum anderen für bis zu vier Personen.

Der Alpincamper Vivaro 2 hat ein Hubdach, der "4er" (Foto) hingegen ein Aufstelldach.

Der Alpincamper Vivaro 2 hat ein Hubdach, der "4er" (Foto) hingegen ein Aufstelldach. © Opel

Die kleine Lösung markiert der Alpincamper Vivaro 2. Unter dem Hubdach tun sich 1,90 Meter an Stehhöhe auf, der Fond wird mit einer sogenannten Comfort-Couch möbliert, die sich zum Doppelbett mit einer zehn Zentimeter dicken Kaltschaummatratze ausziehen lässt. Außerdem gibt es einen Küchenblock samt Klapptisch, zweiflammigem und integriertem Spülbecken.

Beim familientauglicheren Alpincamper Vivaro 4 hingegen lässt sich unter einem Aufstelldach eine 1,20 x 1,95 Meter große Liegefläche einrichten, ein ebenso großes Doppelbett entsteht, wenn die Schlafsitzbank umgebaut wird. Zur Küchenzeile gehört zwar nur ein einflammiger (und herausnehmbarer) Gasherd, dafür aber eine Kompressorkühlbox.

Mit Schlechtwege-Paket

Opel stattet den Vivaro serienmäßig unter anderem mit Klimaanlage, Multimediasystem sowie elektronischen Fahrhelfern wie Brems- und Berganfahr-Assistent, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie heckseitigem Parkpilot aus. Die Alpincamper ergänzen das durch Details wie einen drehbaren Beifahrersitz, eine Webasto-Standheizung, das Schlechtwege-Paket mit 25 Millimeter Extra-Bodenfreiheit und das Traktionssystem „Intelli-Grip“, welches auf Sand, Matsch und Schnee voranhilft.

Ferienhaus auf Rädern: Mit Staumöglichkeiten, Schlafplätzen und Küchenzeile.

Ferienhaus auf Rädern: Mit Staumöglichkeiten, Schlafplätzen und Küchenzeile. © Opel

Dem Zubehörprogramm kann der Kunde beispielsweise eine Kassettenmarkise, eine Multirail zum Befestigen eines Sonnensegels oder ein Solarpanel entnehmen. Ergänzung findet das technische Equipment durch die Lithium-Ionen-Batterie mit Euro-6-Ladebooster, den 220-Volt-Außen- und Innenanschluss sowie das Ladegerät für die zweite Batterie.

Den Antrieb übernimmt ein Zweiliter-Diesel mit 106 kW/145 PS und 370 Newtonmetern Drehmoment, der an eine Achtgang-Automatik gekoppelt ist.

Preise auf Anfrage

Die Preise der Campervarianten nennt Alpincamper auf Anfrage. Das „Cargo“-Basisfahrzeug steht ab 36.711 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) in der Opel-Preisliste, die Vivaro-Doppelkabine ab 43.613 Euro.

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