Debatte um Gestaltung

Alte Parkbänke und bunte Pflanztröge: Verschandelt Nürnberg seine Innenstadt?

Silke Roennefahrt

Lokalredaktion

E-Mail zur Autorenseite

2.8.2023, 17:29 Uhr
Schön bunt hier: Die Stadt sieht die Pflanztröge im Burgviertel als Experiment. Bei vielen Bürgern stoßen sie auf Kritik.
1 / 15

Schön bunt hier: Die Stadt sieht die Pflanztröge im Burgviertel als Experiment. Bei vielen Bürgern stoßen sie auf Kritik. © Hans-Joachim Winckler, NNZ

Das Parklet in der Hans-Sachs-Gasse sorgt ebenfalls für Debatten. Hier kann man sich in einem stilisierten Strandkorb ausruhen, doch guckt man dabei auf eine geschlossene Fensterfront.
2 / 15

Das Parklet in der Hans-Sachs-Gasse sorgt ebenfalls für Debatten. Hier kann man sich in einem stilisierten Strandkorb ausruhen, doch guckt man dabei auf eine geschlossene Fensterfront. © Stefan Hippel, NNZ

Sitzgelegenheiten statt Parkplätzen: An diesem sonnigen Mittag wurde das Parklet in der Hans-Sachs-Gasse kaum genutzt.
3 / 15

Sitzgelegenheiten statt Parkplätzen: An diesem sonnigen Mittag wurde das Parklet in der Hans-Sachs-Gasse kaum genutzt. © Stefan Hippel, NNZ

Viel Pflaster und wenig Grün: Der Hauptmarkt wird im Sommer zur Hitzeinsel. Die rot-weißen Marktstände sind zwar ganz nett, doch Stadtplanerin Ingrid Burgstaller wünscht sich mehr Durchblick. "Die Rückwände der Stände sollten geöffnet sein."
4 / 15

Viel Pflaster und wenig Grün: Der Hauptmarkt wird im Sommer zur Hitzeinsel. Die rot-weißen Marktstände sind zwar ganz nett, doch Stadtplanerin Ingrid Burgstaller wünscht sich mehr Durchblick. "Die Rückwände der Stände sollten geöffnet sein." © Stefan Hippel, NNZ

Die Pflanzbeete seien durchaus gelungen, für den großen Hauptmarkt jedoch ein wenig zu klein geraten, findet Ingrid Burgstaller, Professorin an der Technischen Hochschule Nürnberg.
5 / 15

Die Pflanzbeete seien durchaus gelungen, für den großen Hauptmarkt jedoch ein wenig zu klein geraten, findet Ingrid Burgstaller, Professorin an der Technischen Hochschule Nürnberg. © Stefan Hippel, NNZ

Am Theresienplatz ist die Gestaltung aus Sicht der Expertin für Stadtplanung besser gelungen. 
6 / 15

Am Theresienplatz ist die Gestaltung aus Sicht der Expertin für Stadtplanung besser gelungen.  © Stefan Hippel, NNZ

Die Fußgängerzone in der südlichen Königstraße ist noch ein Provisorium. Der bisherige Radweg wurde überklebt, alte Parkbänke möblieren die früheren Parkplätze.
7 / 15

Die Fußgängerzone in der südlichen Königstraße ist noch ein Provisorium. Der bisherige Radweg wurde überklebt, alte Parkbänke möblieren die früheren Parkplätze. © Stefan Hippel, NNZ

Immerhin: Am Eingang zur Königstraße weisen große Markierungen auf die neue Fußgängerzone hin. Ansonsten hat sich hier optisch noch nicht viel geändert.
8 / 15

Immerhin: Am Eingang zur Königstraße weisen große Markierungen auf die neue Fußgängerzone hin. Ansonsten hat sich hier optisch noch nicht viel geändert. © Stefan Hippel, NNZ

Ein Beet mit Sitzplatz belebt den Theresienplatz - aus Sicht der Stadtplanerin Ingrid Burgstaller ist das mobile Grün an dieser Stelle gut platziert.
9 / 15

Ein Beet mit Sitzplatz belebt den Theresienplatz - aus Sicht der Stadtplanerin Ingrid Burgstaller ist das mobile Grün an dieser Stelle gut platziert. © Stefan Hippel, NNZ

Eine einsame Parkbank ohne Lehne in der Sonne auf dem Hans-Sachs-Platz - irgendwie kein Wunder, dass hier niemand sitzt.
10 / 15

Eine einsame Parkbank ohne Lehne in der Sonne auf dem Hans-Sachs-Platz - irgendwie kein Wunder, dass hier niemand sitzt. © Stefan Hippel, NNZ

Das Grün auf dem Hans-Sachs-Platz ist schon etwas in die Jahre gekommen.
11 / 15

Das Grün auf dem Hans-Sachs-Platz ist schon etwas in die Jahre gekommen. © Stefan Hippel, NNZ

Noch mal der Hauptmarkt: Auch hier dominiert das Pflaster. Die wenigen Sitzgelegenheiten mussten weichen, weil die Fläche für den Kirchentag genutzt wird.
12 / 15

Noch mal der Hauptmarkt: Auch hier dominiert das Pflaster. Die wenigen Sitzgelegenheiten mussten weichen, weil die Fläche für den Kirchentag genutzt wird. © Stefan Hippel, NNZ

Gewöhnungsbedürftig findet nicht nur Architektin Ingrid Burgstaller das Parklet in der Hans-Sachs-Gasse. Immerhin: In den Pflanzkübeln wachsen Erdbeeren und Kräuter.
13 / 15

Gewöhnungsbedürftig findet nicht nur Architektin Ingrid Burgstaller das Parklet in der Hans-Sachs-Gasse. Immerhin: In den Pflanzkübeln wachsen Erdbeeren und Kräuter. © Stefan Hippel, NNZ

Im vergangenen Jahr lockte in der Adlerstraße die "Summer Street". Heute gehört die Fläche wieder den Autos, nur ein Pflanzkübel und ein paar Sitzgelegenheiten sind geblieben.
14 / 15

Im vergangenen Jahr lockte in der Adlerstraße die "Summer Street". Heute gehört die Fläche wieder den Autos, nur ein Pflanzkübel und ein paar Sitzgelegenheiten sind geblieben. © Stefan Hippel, NNZ

Das Mobiliar in der Königstraße ist zwar schon etwas älter, doch die Passanten nehmen hier gerne Platz.
15 / 15

Das Mobiliar in der Königstraße ist zwar schon etwas älter, doch die Passanten nehmen hier gerne Platz. © Stefan Hippel