Gegen Christenverfolgung

Bedrohte Religionsfreiheit in der Welt: Evangelische Allianz lädt zur Kundgebung

Isabel Lauer

Lokalredaktion Nürnberg

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3.11.2022, 10:24 Uhr
Eine Kundgebung für Religionsfreiheit der Evangelischen Allianz in Nürnberg im Jahr 2020.

© Michael Matejka Eine Kundgebung für Religionsfreiheit der Evangelischen Allianz in Nürnberg im Jahr 2020.

Eine Kundgebung für Religionsfreiheit veranstaltet die Evangelische Allianz Nürnberg am Sonntag, 13. November, um 12.30 Uhr an der Straße der Menschenrechte beim Kornmarkt.

Die Zahl der Menschen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden, steige weltweit, so die Organisatoren. Auch Oberbürgermeister Marcus König kritisiert in seinem Grußwort, dass das Menschenrecht auf freie Religionsausübung in drei von vier Ländern der Erde missachtet werde. Christen seien besonders betroffen. König erinnert aber auch an den wachsenden Antisemitismus in Deutschland.

Bei der Kundgebung werden der bayerische Innenminister Joachim Herrmann und Markus Rode, Leiter des Christen-Hilfswerks Open Doors Deutschland, erwartet. Die Organisationen Open Doors und Kirche in Not sowie die "Aktion für verfolgte Christen und Notleidende" sind mit Info-Ständen vertreten.

Die Evangelische Allianz vertritt in Nürnberg rund 25 Gemeinden, Gemeinschaften und Initiativen. Die Länder mit den schwierigsten Bedingungen für Christen weltweit sind laut "Open Doors" aktuell Afghanistan, Nordkorea, Somalia, Libyen und Jemen. Weitere Informationen unter: ea-nuernberg.de

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